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Von Verbesserung derer Parisischen Wasser⸗-Plompen. 9
ziehen, an welcher wir dann aber 3. wesentliche Fehler oder Maͤngel zu bemercken
Aben.
b S. 1117. Der erste Fehler kommt von denen Muschel⸗Ventilen her, welche Die Plompen
den Durchgang desjenigen Gewaͤssers, das von denen 3. Kolben aufwarts gedruckt dieser Machine
wird, gar sehr in die Enge treiben: Welches dann von Seiten der bewegenden Krafft haben 3. Fehler
weit mehr Gewalt und Nachdruck erfordert, um nehmlich dem steigenden Gewaͤsser 8
eine gewisse Geschwindigkeit beyzubringen, als wenn die Kolben gantz frey und unge-uch —RXðV
zwungen in die Hoͤhe steigen koͤnten. Weilen man nun annoch uͤberdem ohnmoͤglich diejenlge Reuge
hon dem Strohme eine groͤssere Krafft oder Macht, die nehmlich zu leichterer Uber⸗ —5 — herbeh⸗
wvaͤltigung der Gegen⸗Wuͤrckung abzielete, entlehnen kan, ohne nicht alsobald mit die schaffen kan, die
Geschwindigkeit des Wasser-Rades zu schwaͤchen; So muß nothwendig die Wuͤr⸗ ——
kkung dieser Machine an sich geringer seyn als die wahre natuͤrtiche Worckung etatuegen
5. 1118. Der zweyte Fehler bestehet darinnen, daß das Gewaͤsser, indeme
es in denen Stiefeln aufwarts steiget, so wohl gegen die Flaͤche der Müschel selbst,
als auch gegen die ring⸗foͤrmige untere Ruͤndung ihres Lagers, hefftig angetrieben
wird, wodurch es dann sich ruckwarts wieder hernieder schlaͤget, und sich demjenigen
Gewaͤsser widersetzet, welches durch den heraufsteigenden Kolben in die Hoͤhe getrie⸗
ben wird. Welchen allem wir annoch hinzufuͤgen koͤnnen, daß, nachdeme alle diese
starcken Anstoͤsse oder Hindernisse uͤberwaͤltiget worden sind, das Gewaͤsser dennoch
in denen Gurgeln oder RKropf⸗BRoͤhren DEB, nach solchen Directionen hindurch Fig. 5. Tab. 3.
gehet, die gegen die Waͤnde dieser Kropf-Roͤhren gantz schraͤg anlaufen, welche
Waͤnde dann verursachen, daß das Gewaͤsser an verschiedenen Orten zuruckprellen,
mithin nothwendig dessen Geschwindigkeit dadurch Nachtheil geschehen muß.
F. 1119. Der dritte Fehler endlich ist dieser, daß sich das Gewaͤsser in de⸗
nen Kropf⸗Boͤhren sehr in die Enge getrieben befindet, massen deren innere Muͤn⸗
dung nicht mehr als 3. Zoll betraͤgt, da doch der Diameter derer Kolben oder die
Muͤndung derer Stiefel 7. biß 8. Zoll weit ist: Mithin also die Weite dieser Kropf⸗
Roͤhren nur ohngefehr den fuͤnfften Theil der Weite derer Stiefeln ausmacht.
Ausserdem ist auch die Muͤndung derer Aufsatz-Roͤhren R, nur sechs Zoll im
Lichten, da solche dennoch wenigstens acht Zoll weit seyn sollte, damit das Ge⸗
waͤsser nicht so gezwungen waͤre, in dieser Roͤhre mit einer doppelt groͤssern Ge⸗
schwindigkeit in die Hoͤhe zu steigen, als die Geschwindigkeit des Kolbens auswei⸗
set, ja! gar zu gewissen Zeiten mit einer viermahl groͤssern Geschwindigkeit, wenn
nehmlich zwey Kolben zugleich mit einander aufwarts drucken, welches nothwendig
bey jedem Umlauf der Kurbel ein mahl geschehen muß. Weilen nun die Friction
oder das Anreiben des Gewaͤssers an denen innern Flaͤchen oder Waͤnden dieser Auf⸗
satz- Roͤhren, um so viel groͤsser oder hefftiger werden muͤß, je mit groͤsserer Geschwin⸗
digkeit das Wasser zu laufen gezwungen wird; So enistehen hieraus abermahlen
neue Hindernisse, welche benebenst denen albereit vorher beruͤhrten, Ursach sind,
daß der Strohm den meist groͤsten Theil seiner Gewalt anwenden muß, nicht so wohi
diejenigen Wasser Saͤulen in die Hoͤhe zu heben, die biß in die Austheilungs⸗Behaͤl⸗
ter hinauf steigen, als vielmehr diejenigen Hindernisse oder Widerstaͤnde zu uͤberwaͤl⸗
tigen, welche kaum⸗ gedachte Wasser⸗Saͤulen unter wegens antreffen, welches alles
gesamt von neuem verursachet, daß das Wasser Rad, weilen dasselbe an und vor sich
elbst wenig Geschwindigkeit uͤbrig behaͤlt, ohnmoͤglich anders, als sehr langsam her⸗
umlaufen kan. . F
F. 1120. In sofern wir dassenige, was biß anhero angesuͤhret worden, Die oͤbigen am
nur in etwas weiter uͤberlegen: Muͤssen wir von selbst leicht abnehmen, daß die Kol⸗gefuͤhrten Fehler
hen, indeme sie das Gewaͤsser aufwarts drucken eine grosse Gewalt ausuͤben, ja oder Mangira
eibst die Stiefel mit vieler Hefftigkeit von unten in die Hohe treiben muͤssen Man hanhot tumun—
sg auch alle Theile dieser Machine in einem solchen Zustandt, als waͤren solche voͤl⸗ nin — auin
lig von einander zu reissen bereit, weilen ein guter Theil von der Gewalt oder Wuͤr⸗ bey.
ckung des Strohms, zum Untergang der Machine selbst, angewandt ist: Und weilen
dieselbe nothwendig um so viel mehr angestrenget werden muß, je mehr Geschwindig⸗
keit das Wasser⸗Rad etwan bekommen moͤchte; So darf man gantz und gar nicht
zweifeln, daß man nicht sollte die Machine in Gefahr setzen, solche gaͤntzlich zu zerbre⸗
chen, wenn man sich wollte der Gewalt des Strohms vielleicht noch mehr zu Nutzen
machen, falls derselbe sich in seinen mittel maͤssigen Standt der Hoͤhe befaͤnde. Da⸗
hero wir dann auch hier die Ursach klar vor Augen haben, warum man sich genoͤthiget
siehet, das grosse Schutz-⸗Brett solchenfalls zu sencken, damit nehmlich dadurch ver⸗
hindert werde, daß die gantze Flaͤche derer Schaufeln nicht den voͤlligen Wasser⸗
Stoß empfahen moͤgen. Wenn also die Machine etwas leiden oder uͤber ihr Ver⸗
moͤgen ausstehen muß; Kommt die Ursach nicht eben allein daher, weilen erg