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Von Verbesserung derer Parisischen Wasser⸗-Plompen. 13
nach vollendeter Multiplication, 1087. kb. vor die wuͤrckliche Krafft, welche dieses
zweyte Kunst-Werck bewegen soll, worbey wir aber ebenfalls die Friction derer Laa⸗
ger⸗-Zapfen, wie im obigen, noch ausgesetzt seyn lassen. Thun wir nunmehro den
Überschlag dieser Krafft, zu dem Werth der vorhergegangenen hinzu; Bekommen
wir 1775. 16. vor die Summe beyder Kraͤffte, nehmlich vor diejenige Gewalt, die
der Strohm haben muß, um die beyden Kunst⸗Wercker mit einander zugleich zu be⸗
wegen. Da wir nun albereit aus dem 1127. o ersehen haben, daß der Strohm
eine Gewalt von 2308. tß. gegen die Schaufeln des Wasser⸗-Rades auszuuͤben ver⸗
moͤge; So bleibt ihm also ein solcher Theil dieser Gewalt uͤbrig, der 733. kb. gleich⸗
zuͤstig ist, um so wohl mit demselben alle Hindernisse zu uͤberwaͤltigen, auf welche wir
dißhero nicht gesehen haben, als auch dadurch der Maͤssigung oder schwaͤchern Wuͤr⸗
kung des Strohms zu Huͤlfe zu kommen, wenn nehmlich die Schaufeln, deren jedes
Wasser⸗Rad g8. an der Zahl besitzet, sich in ihrer unvortheilhafftigsten Laage befinden:
(G. 1065.) Worbey zu berichten vor gut befinde, daß, nachdeme allen Abgang uͤber⸗
schlagen, und gefunden habe, wie er sich niemahlen auf 200. 68. erstrecken koͤnne,
ich dessen genauere Erlaͤuterung gar fuͤglich uͤbergehen duͤrfe, um den Druck dieses
Wercks nicht auf solche geringe Gegen⸗Staͤnde zu verwenden, von denen ich albereit
im ersten Capitul des zweyten Buchs weitlaͤufftig gehandelt habe. Es ist nun nichts
mehr uͤbrig, als daß wir auch noch zeigen, wie hoch sich die Ausgabe ihrer Machine
belaufen werde, wenn nehmlich, nachdeme die Plompen verbessert worden seynd,
in. — von denen Wasser⸗Raͤdern in Zeit einer Minute einen dreyfachen Umlauf zu⸗
ruckleget.
S§. 1130. Wenn wir uns dessen wiederum erinnern, was albereit im 1115. Verechnung,
und 1776. 80. gezeiget worden, nehmlich, daß die Kolben von einem jeden Kunst⸗durch welche man
Werck der kleinen Bewegung, bey jebem Umlauf derer Wasser-Raͤder, ein erweiset, daß,
wdif⸗ faches Auf ⸗ und Absteigen, hergegen die Kolben der grossen Bewegung denn die Plom⸗
nach gleichen Umstaͤnden ein achtzehenfaches Auf⸗- und Absteigen vollenden; So dedeedegee
koͤnnen wir leicht hieraus abnehmen, daß bey jedem Umlauf eines derer Wasser⸗ ind, sie alsdann
Raͤder, die demselben zustimmenden beyden Kunst⸗-Wercke, 30. achtzehen Zoll hohe wenigstens 200.
G. 1115.) Wasser⸗-Saͤulen, zum Steigen bringen, folglich alle vier Kunst-Wercker Wasser-Zoll er⸗
ufammen, 60. dergleichen Wasser Saͤulen, oder nur eine einige in die Hoͤhe heben, heben koͤnnen.
die 90. Fuß hoch, und 8. Zoll dick ist, dessen Schwehre 2200. 16B. betraͤgt. Divi-
Jiren wir nunmehro diese 2200. tß. durch die Schwehre eines Wasser-Zolls (8. 342.)
nehmlich, durch 28. 16; Bekommen wir 783 Wasser⸗Zoll: Und so viel geben dann
die vier Kunst-Wercker zusammen bey jedem Umlauf des Wasser⸗Rades an Menge
des Gewaͤssers aus. Hieraus folget aber, daß wenn diese Wasser⸗Raͤder dahin wer⸗
den gebracht worden seyn, daß sie in jeder Minute dreymahl herumlaufen muͤssen,
die Machine in eben dieser Zeit 2353 Wasser⸗Zoll herbeyschaffen koͤnte. Inzwischen
rechne ich dennoch nur auf 200. Wasser-Zolle, um darbey zugleich auf allen unver—
mutheten Abgang zu sehen: Und auf diese Ausgabe oder Menge des Gewaͤssers darf
man seine voͤllige Rechnung machen, wenn sich nehmlich der Fluß in seinem Mittel⸗
Standt der Hoͤhe befindet, das ist, wenn er in Zeit einer Secunde, 8. biß 9.
Fuß Geschwindigkeit besitzet, und zwar an demjenigen Orte, wo ich solche abgemes⸗
en habe.
F. 1131. Weilen alles das vorhergegangene auf unwiderruflichen Erfah- Die Wasser⸗
rungen und Grund⸗-GSaͤtzen gegruͤndet ist; So sind wir vollkommen versichert , daß Raͤder die an die⸗
der Ausschlag unsern Berechnungen gemaͤß seyn wuͤrde, in sofern die Wasser-⸗Raͤder ser Aachine sind,
dahin gebracht werden, daß sie in jeder Minute dreymahl herumlaufen, und darbey —
icht geutten wird, daß man die Wuͤrckung dieser Geschwindigkeit maͤssige zur Zeit,gue uer on
wenn der Fluß derselben vermoͤgend ist, welches letztere man doch jederzeit verhoffen Schaufeln haͤt⸗
kan, ausgenommen zu ausserordentlich duͤrren Zeiten. Wie nun aber der Strohm ten ‚an statt derer
in solchem Fall weniger Geschwindigkeit besitzet, als in seinem Mittel⸗Stande der s/ die sie haben.
Hoͤhe; So vermehret man alsdann die Flaͤche derer Schaufeln dadurch, daß man
Sretter an sie anfuͤget: Worbey ich dann zu erinnern habe, daß die Wasser⸗Raͤder
dieser Machine weit vortheilhafftiger seyn wuͤrden, wenn sie an statt derer 8. Schau⸗
feln, deren nur 6. haͤtten, und zwar eine jede 5. Fuß hoch, und dieses dererjenigen
Urfächen halben, die wir albereit in denen 1061, 1062, 1069. 66. bey Gelegenheit
der Abhandlung der Wasser⸗Machine, la Samaritaine genandt, angefuͤhret haben,
auf welche dann den Leser hier abermahlen verwiesen haben will. Weßhalben es dann
aiso nicht undienlich seyn wuͤrde, wenn man sich bey ersterer Gelegenheit, da man
diese Wasser-Raͤder verneuern wollte, hiernach richtete, damit man nicht der Un⸗
gemaͤchlichkeit unterworfen waͤre, die Hoͤhe derer Schaufeln zu vermehren, wenn der
Fluß niedrig ist. Ubrigens schreite ich wn weiter zu der Erklaͤrung meiner —*
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