Full text: Neundte Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 6. Kupfer-Tabellen (Erster Theil. Drittes Buch. Fünftes Capitul)

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Von Verbesserung derer Parisischen Wasser⸗Plompen. 15 
5. 1135. Wir muͤssen auch hiermit anmercken, daß der Welle EF(Fig. 15.) Diese Balancier. 
ihr Mittelpunct J, (Fig. 17.) von dem Mittel der Dicke der Scheibe 44 * g ——— 
Weite IH entfernet ist, welche ebenfalls dem 12ten Theile des Diameters AB, gleich nen Hebels-Arm, 
ist: Woraus dann ein gebrochener Hebel RIH, entstehet, dessen kleinester Hebels-der dem 12ten 
Arm Tk, denen dagern oder rrictonen derer Laager⸗Zapfen zustimmet, der groͤssere Iete des Dia— 
H aber, an seinem aͤussersten Ende H, die Schwehre der Balancier-Klappe traͤget, Scheide gleich 
die also keinesweges vor sich allein offen bleiben kan, woferne sie nicht von einer ander⸗ is. 
weitigen Gewalt darzu gezwungen wird. J Tab. 5. 
5. 1136. Die beyden ungleichen Segmenta oder Abschnitte, aus denen diese Fis. 8. und 17. 
Balancier-Klappe bestehet, sind mit schraͤg aufgeworfenen Raͤnden AL, BM, be⸗4Die schraͤgen 
gleitet, von denen der zur Rechten schraͤg aufwarts, und der zur Lincken schraͤg un— Ie uehey— 
terwarts stehet, damit wenn die Klappe geschlossen ist, der erstere AL, der auf den dieser shuiute 
grossen Abschnitt zustimmet, sich niederwarts gegen des Mantels QO, obern Ein⸗Klappe, gehen 
schlief oder obern schraͤgen Rante O P, der andere Rand aber BN, aufwarts ge—⸗ nicht beyde zu⸗ 
gen den untern Einschlief QRäanstemme, mit denen dann die Balancier -Klappe Lleich aufwarts, 
bollkommen wohl einschliessen oder passen muß. — —A 
8. 1137. Wenn der Kolben das Gewaͤsser aufwarts drucket; So stoͤsset schuitts eh hn— 
solches die Balancier-Klappe (Fig. 16.) in die Hoͤhe, jedoch aber gegen den grossen kerwarts. 
Abschnitt HA, mit weit mehrerer Gewalt, als gegen den kleinen Abschnitt UB, und kFig. 16. 17. 
ʒwar in eben der Verhaͤltniß, wie sich die beyden Producta gegeneinander ver⸗ Erklaͤrung, wie 
halten, welche entstehen, wenn wir die Flaͤche eines jeden Abschnitts, (Segmenti) dies ane 
durch dessen zustimmenden Hebels⸗Arm „das ist deutlicher, durch diesenige AJ 
Weite multipliciren, die zwischen dem Mittelpunct der Schwehre eines Ab⸗ Fig. 16. 17. 
schnitts und dessen Mittelpunct der Bewegung enthalten ist. Alsdann oͤffnet 
sich die Klappe, und stellet sich im Mittel der Muͤndung ihres Mantels in eine senck⸗ 
rechte Laage, (Fig. 17.) weilen der Hebels-Arm IH, den Punct H, um so weit 
gegen den Mittelpunct des Mantels naͤher gewendet, als so weit er sich von demselben 
entfernet befand, wie die Klappe noch geschlossen war, und das Gewaͤsser gehet frey 
und ungezwungen an denen beyden Seiten der Rlappen-Scheibe hindurch, ohne 
rinige Hindernisse anzutreffen, weilen die Muͤndung des Mantels vor sich gleich ein 
wenig groͤsser gemacht worden, als die Muͤndung des Stiefels, um zugleich mit auf 
denjenigen Raum zu sehen, den die Balancier-Klappe wegnehmen kan: Finden sich 
dann also hier der erste und andere Fehler derer alten Plomp⸗ oder Stiefei⸗Wercke 
gaͤntzlich gehoben. 
8. 1138. Bey dem ersten Augenblick, da andererseits der Kolben wiederum 
hernieder zu steigen anfaͤngt, und also die Balancier-Klappe von dem aufsteigenden 
Gewaͤsser nicht mehr auf⸗- oder senckrecht erhalten wird, schliesset sich solche wieder 
zu, massen sie von ihrer eigenen Schwehre niedergezogen wird, die am aͤussersten 
Theil ihres Hebels⸗Arms wuͤrcket, und zwar sonst ausser allem Widerstandt, ohne 
demjenigen, der von der Friction oder Reibung derer Laager⸗Zapfen erfolget. Wei— 
len dann nun diejenige Wasser⸗Saͤule, welche sich oberhalb der Klappe befindet, sich 
weit mehr gegen den grossen Abschnitt als gegen den kleinen aufstemmet; So ists un⸗ 
moͤglich, daß sich die Klappe vor sich selbst sollte oͤfnen koͤnnen, je schwehrer vielmehr 
die gedachte Wasser-Saͤule seyn wird, welche die Klappe ertragen muß, je besser 
werden die Raͤnde dieser Klappe sich gegen die Kanten des Mantels anstemmen. 
q„. 1139. Um Gelegenheit zu haben, der innern Muͤndung des Klappen⸗ Erklaͤrung de⸗ 
Mantels QO, (Fig. 14. Tab. y.), eine etwas groͤssere Weite oder Flaͤche zu verschaf⸗ rerjenigen dig- 
fen, als die Muͤndung des Stiefels austraͤgt; (J. 1134.) Hat man so wohl eines ren, die die Er⸗ 
jeden Stiefels CDEF. obern Theil DE, als auch eines jeden Stiefels⸗Hut GHIE kaͤndtniß dieser 
in etwas ausgebauchet, um die Stelle desjenigen Gehalts wiederum zu ersetzen Ienen Gtiesel 
welchen die Balancier-Klappe dem Raume nach einnimmt oder ausfuͤllet, wenn sel⸗ ateen er⸗ 
bige offen stehet, damit das aufgetriebene Gewaͤsser an keinem Orte in die Enge zu. Fab. 4. 
sammen gezwungen werde. Fig. 3. 
Aus eben der Ursach hat man sich hier keiner Gurgeln oder Kropf⸗Roͤhren, 
wie an denen alten Plompen, bedienen moͤgen, (8. 11171.) Sondern hat an deren 
Stelle einen Recipienten NOPGR erwaͤhlet, der mit denen dreyen Hͤten GHIK., 
die zu einerley Zeit mit demselben gegossen worden sind, ein einiges Stuͤck ausmacht. 
Wir sehen also, daß das von denen Stiefeln in die Hoͤhe getriebene Gewaͤsser in dem 
Recipienten zusammen kommt, von dar alsdann aber in die Aufsatz-Roͤhren hinauf⸗ 
steiget; Folglich sich auch durch dieses Mittel der im 1119. 80 angefuͤhrte dritte Feh⸗ 
jer hier gaͤntzlich gehoben findet. 
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