Full text: Eilffte Ausgaabe der Uebersetzung. Nebst 6. Kupfer-Tabellen (Erster Theil. Viertes Buch. Drittes Capitul)

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III. Cap. Von Machinen, so durch Feuers⸗Krafft bewegt. 21 
einen jeden von denenselben, mit Huͤlffe zweyer Zapfen, an einen eisernen Buͤgel, der 
gegen das Mittel der Eymer⸗Hoͤhe angebracht ist, aufgehangen, jedoch so, daß der 
intere Theil des Eymers schwerer bleibet, als der obere, an welchen man noch ferner 
inen halben eisernen Ring befestiget, um mit Huͤlfe desselben den Wasser-Eymer mit 
inem Hacken aufzufangen, sobald derselbe biß an den Ober-Theil des Brunnens in 
ie Hoͤhe gestiegen. Weilen es nun aber ziemlich schwer faͤllt, den Hacken in eine 
olche vortheilhafftige Stellung zu versetzen, daß sich nicht viel Wasser nebenhin ergies⸗ 
e, wann der Eymer anfaͤngt sich auf die Seite zu neigen; So duͤncket mich, der hal⸗ 
he eiserne Ring, von welchem wir kaum Meldung gethan, seye besser angebracht, wenn 
x gegen das Mittel des Eymers stuͤnde, als an dem Obertheil desselben. Man wird 
en Unterschied dieser beyden Verrichtungen aus der Betrachtung der 2. und 3ten 
Aigetbosser ersehen, massen solche die Wuͤrckung dererselben im Grossen deutlicher 
orstellen. 
Die yxte Figur soll eigentlich ein Wasser⸗Schloß vorstellen, um aus derselben 
u ersehen, wie und auf was Art man ein herfuͤrquellendes Wasser denen verschiedent⸗ 
ichen Quartieren einer Stadt austheilen koͤnte. Weilen aber diese Materie in das 
zierdte Capitul gehoͤret, und diese Figur dasjenige nicht so genau vorstellet, was sie 
igentlich vorstellen soll; So bitte ich den Leser, solche gaͤntzlich fahren zu lassen, mas⸗ 
en solche zu einer solchen Zeit in Kupfer habe stechen lassen, da ich von der Austhei⸗ 
ung des Wasser an oͤffentliche Plaͤtze, noch nicht alle diejenigen Erkaͤndtnuͤsse besaß, 
ie ich im folgenden noch erhalten. 
5. 1343. In des Savot Tractat von der Bau⸗Kunst findet man die Beschrei⸗ Beschreibung ei⸗ 
ung einer Machine, deren man sich nahe bey Angers bedienet, um das Wasser aus ner Machine, de⸗ 
enen Schiefer⸗Stein-Bruͤchen auszuschoͤpffen. Dieser Autor macht ein grosses —* ansich nahe 
Wesen aus dieser Machine, und sagt, daß er keine dergleichen finde, die beque— 8* ei 
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ner waͤre und mehr thaͤte, als diese, massen ein Pferdt aus einem Brunnen ser aus denen 
on 22. Tisen Tiefe, jede Stunde 30. Muids Wasser heraufziehe. Es ist hoͤch⸗ Schiefer⸗Stein⸗ 
dens zu verwundern, daß er bey allen diesen Lobes-Erhebungen den Abriß derselben bruͤchen heraus⸗ 
uicht mit beygefuͤget, und schlechterdings nur eine Beschreibung derselben gegeben, von an 
velcher er meldet, daß sie der Herr Président Jeannin aufgesetzet habe: Und nach ab.G. Fig.3. 
ben dieser Beschreibung habe ich eigentlich die Zeichnung der dritten Figur auf dem 
echsten Kupfer⸗Blatt verfertiget, deren Erklaͤrung hier folget. — 
Diese Machine bestehet aus einem horizontalen Kamm-⸗Rade B, dessen umlauf⸗ 
ender Well⸗Baum A, mit einer 14. Fuß langen Deichsel C versehen. Dieses 
Kamm-Rad, so im Diameter 12. Fuß haͤlt, ist an seiner —— — mit 80. Kaͤm⸗ 
nen besetzet, welche in einen senckrecht stehenden Trilling Feeingreiffen, der im Diameter 
Fuß groß ist, uͤnd 40. Trieb⸗Stecken fuͤhret. Die liegende Welle dieses Trillings, 
.7 ist aͤuf 28. Fuß Laͤnge 10. Zolle ins gevierdte starck, und giebt dem doppelten Tril⸗ 
ing Todie Bewegung, der 3. Fuß im Diameter groß ist, und an welchen sich wech⸗ 
elsweiß diejenigen behden Seile auf und abwinden, an denen die Eymer H befestiget 
eynd, von welchen die erste Figur diejenige Beschaffenheit vorstellet, in welcher sie sich 
esinden, wann sie im Begrief seynd, sich in einem Hacken zu fangen, und hernach 
n den Trog 6 sich auszuleeren. 
5. 1344. Hier folget noch eine sehr bequeme Machine, das Wasser aus denen Noch eineMachi⸗ 
Brunuen her aufzuziehen, wie soiche zu S. Quentin in eines Particuliers-Hause ange⸗ne das Wasser 
cget worden. Sie bestehet aus einer liegenden Welle L, welche in ihrem Mittel do r ze 
ne Spindel Fefuͤhret, die im Diameter 12. Zoll haͤlt, und um welche sich das Seil g enn 
dag mie denen behden Eymern & zustimmet, doppelt umwindet. Die Welle selbst 8. * en 
st noch mit einem im Diameter drey Fuß grossen Stirn⸗Rade D versehen, welches indlich. 
in ein Getrieb oder Trilling Ceingreiffet, der im Diameter einen Fuß oder 12. Zoll Tab. 6. Fig. 4. 
haͤlt, und dessen Welle ein Schwung⸗Rad B fuͤhret, um dadurch die Gleichheit der 
Bewegung zu unterhalten, welche die bewegende Krafft einer 12. Zoll tief gebogenen 
Kurbel A beybringet. 
Rach diefen angefuͤhrten Maasen nun, kan die Kurbel in der Zeit, da sie drey⸗ 
nahl herumlaufft, die Welle Lnicht mehr als nur ein einigesmahl herumtreiben, und 
der Ehmer steiget also um einen Fuß in die Hoͤße. Was aber —X— 
schen ber Krafft und der Last anbetrifft; So ersehen wir wohl, daß sie sich, wie 1. 
u 6. verhaͤlt; Mithin kan ein einiger Mensch gar leicht zwey Cubic· Fuß Wasser in 
die Hoͤhe ziehen. In der Zeichnung oder Figur selbst, hat man diejenigen Hoͤltzer 
hicht mit angemercket, auf denen diese Machine ruhet, weilen es schon hinreichlich 
genug, nur hren Mechanismum zu zeigen, und es an sich auch leicht fallen wird, sol⸗ 
che sich in Gedancken vorzustellen. — 
.4445.
	        
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