356
93
23
L60
200
240
300
360
428
180
XI. Die chemische Verwandtschaft,
oa B_
B—x
0-:2147 0-00231
9.2857 0-:00232
2:3716 0-.00232
) 4685 0-00234
3-:5406 0-:00235
I-7122 0:00237
0-:8477 0-:00235
1.0088 „ 0-.00240
1.1249 0-00234
Mittel 0-002341
AC
23
8
ö
L>
Z
BD
12
1173
1232
1265
1367
Die erste Spalte giebt die Zeit in Minuten, x ist die Menge des zer-
setzten Esters in willkürlichen Einheiten. Die dritte Spalte giebt den
B
Wert log BZ die vierte denselben, dividiert durch die Zeit, welcher
der Theorie nach konstant sein soll und sich auch so erweist.
Bei veränderlichen Estermengen und konstanten Säuremengen muss
sich der Geschwindigkeitskoeffizient C in erster Annäherung unabhängig
von jener ergeben. Denn die Formel (S. 355) lässt sich schreiben
B 1
108g 57 x 7 108 A
B
es müssen also x und B proportional bleiben. Kleine Abweichungen können
eintreten, weil das Mittel, in welchem der Vorgang verläuft, bei verschie=
denen Estermengen etwas verschieden ist, und dadurch der Geschwindig-
keitskoeffizient kleine Änderungen erfährt.
Die Versuche wurden angestellt, indem je 10 ccm normaler Salzsäure
mit 2, 1, 0-5 und 0.3 ccm Methylacetat versetzt und auf 15 ccm aufgefüllt
wurden. Die Messungen ergaben:
Methylacetat
2 ccm
2596
34
(66
466
AC
0-002419
0-:002196
0-002071
0-001999
L 4
0 9,
0:3 an
Der Koeffizient C bleibt also nicht konstant, sondern nimmt mit abnehmen-
der Estermenge gleichfalls ab. Indessen sind die Versuche nicht ganz zweck-
entsprechend angestellt, weil bei ihnen die Wassermenge veränderlich war.
Zweckmässiger wäre es gewesen, zu gleichen Volumen der Säure das Me-
thylacetat einfach hinzuzufügen. Denn für die wirksame Menge der Säure
kann offenbar nur der vom Methylacetat nicht eingenommene Teil des Ge-
samtvolums in Betracht gezogen werden, während oben das Gesamtvolum