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indem wir beim Heben des betreffenden Körpers eine gewisse Anstrengung
fühlen. Es läßt sich leicht feststellen, daß verschiedene Körper ver-
schiedene Anstrengung verursachen; wir sagen demgemäß, daß sie ver-
schiedenes Gewicht haben oder verschieden schwer sind. Dieses Urteil ist
indessen nicht sehr bestimmt und versagt nach beiden Seiten bei Über-
schreitung einer gewissen Grenze. Ist der Körper so schwer, .daß wir ihn
aicht heben können, so fällt auch die Möglichkeit fort, Verschiedenheiten
seines Gewichtes zu erkennen. Ist er andererseits sehr leicht, so macht er
so wenig Eindruck auf unser Muskelgefühl, daß wiederum die Möglichkeit
einer Unterscheidung aufhört. Ferner erweist sich das Urteil über das Ge-
wicht von Mensch zu Mensch verschieden: ein Kind wird einen Körper sehr
schwer finden, den ein Erwachsener als leicht bezeichnet. Endlich ändert
sich auch der einzelne Mensch je nach seinem Gesundheitszustande und
anderen Verhältnissen so weit, daß auch sein Urteil über. das Gewicht eines
Körpers sich ändern kann.
Alle diese Umstände beschränken das Urteil, welches man beim Heben
aines schweren Körpers über diese seine Eigenschaft aussprechen kann,
sehr weitgehend bezüglich seiner Bestimmtheit. Es unterliegt subjek-
tiven oder von der Person des Beobachters abhängigen Verschiedenheiten,
and man kann auf solche Weise daher die Frage nicht beantworten, wie es sich
verhalten würde, wenn man diese subjektiven Verschiedenheiten vermeiden
und nur die vom Körper selbst herrührende oder objektive Beschaffenheit
berücksichtigen wollte. Denn da diese die Grundlage für jene ist, so muß
sie vor allen Dingen bekannt sein.
Die Messung. Den objektiven Wert für das Gewicht eines Körpers er-
halten wir, indem wir es messen. Da die gesamten exakten Wissenschaften
auf dem Verfahren des Messens beruhen, so haben wir dieses zunächst. in
seinem allgemeinen Sinne zu untersuchen.
Alles Messen ist ein Vergleichen gleichartiger Gebilde. Län-
gen können wir nur mit Längen, Zeiten nur mit Zeiten messen, und dem-
gemäß können wir Gewichte nur mit Gewichten messen. Alles Messen be-
zinnt daher mit der willkürlichen Wahl irgendeines Grundwertes, So können
wir irgendeinen beliebigen Körper auswählen und erklären, daß sein Ge-
wicht das Grundgewicht oder die Norm für alle anderen Gewichte sein soll.
Nachdem eine solche Feststellung erfolgt ist, können wir irgend welche
andere Körper mit dieser Gewichtsnorm vergleichen. Dabei werden wir fest-
stellen, daß ein jeder andere Körper entweder ein größeres, oder ein kleineres,
der ein gleiches Gewicht hat.
Diese Feststellung kann zunächst durch Aufheben erfolgen. Nennen wir
die willkürlich gewählte Norm E und den zu vergleichenden Körper K, so
heben wir erst E und dann K, und werden oft alsbald entscheiden können,
welcher von beiden hierbei die größere Anstrengung erfordert. Dies beruht
darauf, daß wir von der Anstrengung beim Heben von E, noch eine Er-
innerung haben, wenn wir hernach K heben. Diese Erinnerung ist um so
bestimmter, je schneller der zweite Versuch auf den ersten folgt. Ist dic
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