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bringenden „Kenntnissen und Fertigkeiten‘, sondern er wird
(wie ich schon anderwärts gesagt habe) dem Arbeiter einen
Lebensinhalt geben, eine Philosophie der Arbeit, oder, wenn
man will, eine Religion.
Also auch hier ist nichts von Grund aus Neues erst auf
die Bahn zu bringen, sondern ein überall keimhaft schon
vorhandenes Bestreben nur anzuerkennen und zu kräftigerer
Entwicklung zu bringen. Auch darf es nicht irre machen, daß
das von heut auf morgen Erreichbare allerdings nur ein ärm-
licher Notbehelf sein kann. Es verhält sich damit nicht anders
als mit dem „Kindergarten‘“ im Vergleich mit der an sich zu
fordernden Gestaltung des Hauslebens und der Hauserziehung:
man darf das einstweilen Erreichbare um so weniger verachten,
je sicherer eine allmähliche Überführung zu dem an sich zu
erstrebenden Zustand sich als möglich erkennen läßt.
Das ferne Ziel aber, das uns‘ vor Augen steht, ist: Ver-
zemeinschaftung und damit Versittlichung des ganzen
Lebens des Volks. Das wirtschaftliche und politische Leben
ist darin miteinbegriffen, doch so, daß es sich als bloß
dienendes Mittel dem edleren Zweck einer reinen Entfaltung
des Menschentums unterordnet. Die gemeinschaftliche Bil-
dungsarbeit würde dann zum natürlichen Ausfluß, zur selbst-
verständlichen Folge der Gemeinschaft des ganzen Lebens
werden; es würde nicht, wie jetzt, eine trennende Kluft erst
künstlich zu überbrücken sein, weil man sich von Anfang an
auf gemeinsamem Boden fände.
Das Ziel ist also, mit andern‘ Worten, das von Plato
längst gezeigte: daß die Erziehung sich in den Dienst der
Gemeinschaft stellt, das Leben der Gemeinschaft in seinen
mancherlei Richtungen ganz der Erziehung dienstbar wird;
daß alles zugleich, die wirtschaftlich-rechtliche Verfassung.
eine sehr systematische Pflege der Wissenschaft, eine an wohl-
erkannte, zugleich sittlich zuträgliche Gesetze gebundene, nicht
minder das ganze Leben der Gemeinschaft durchdringende.
selbst zum Leben gewordene Kunst und als Folge aus dem
allen eine einstimmige Ordnung auch des häuslichen Lebens
bis selbst zum Verkehr der Geschlechter und der Aufzucht