Full text: Sozialpädagogik

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Religiöses sei, ja, daß es überhaupt möglich wäre diesen 
Begriff mit der lebendigen Überzeugung seiner Wahrheit 
zu haben, anders als auf diesem Grunde innerlichen Erlebens, 
oder daß die bezügliche sittliche oder künstlerische Haltung 
oder was sonst noch als für Religion charakteristisch an- 
gesehen. werden mag, in der Seele lebendig sein könnte ohne 
diesen Grund der Innerlichkeit, das hat der Einwand. ver- 
mutlich nicht sagen wollen; wenn doch, so wäre er tatsächlich 
widerlegt durch das einhellige Zeugnis der ernst Religiösen 
aller Zeiten. 
Es wird, wie man sieht, in dieser Grundbestimmung über 
den Gefühlsquell der Religion nur das unzählige Male Gesagte 
ganz beim Wort genommen, daß Religion unmittelbares Leben 
und nicht mittelbarer Begriff, oder ein bloßes Werk des 
Willens oder der Kunst oder sonst irgend ein äußerlich sich 
Jarstellendes Werk sei. Daraus aber‘ erklärt sich nunmehr, 
weshalb auch die vollendetste menschliche Erkenntnis, mensch- 
liche Sittlichkeit oder menschliche Kunstgestaltung, oder auch 
dies alles im Verein, dem von Religion Erfüllten geradezu 
irreligiös erscheint. Das ist eben immer Abstraktion, Mittel- 
barkeit, Partikularisation des in sich konkreten, unmittelbaren. 
unzerstückten Ganzen des KErlebnisses, Veräußerlichung —- 
Verendlichung des in sich rein Innerlichen — Unend- 
lichen. 
Darin liegt nun der Kern des ganzen Problems, in diesem 
Begriff des Innerlichen, im Gefühl unmittelbar Erlebten, als 
des „Unendlichen‘“. Denn dies ist der Quell der Trans- 
zendenz, die von Religion untrennbar gehalten wird, und von 
ihr, sofern sie, ohne sonstige Rücksicht, rein als Religion sich 
vollenden will, auch in der Tat untrennbar ist. Man erkläre 
den Hang zur Transzendenz anders als aus dieser Rücksichts- 
losigkeit, in der die reine Innerlichkeit des Gefühls sich aller 
objektivierenden Veräußerung gegenüber behaupten will; ich 
habe eine andere Erklärung bisher‘ nicht gefunden; glaubt man 
sich in ihrem Besitz, so werde ich dem dankbar sein, der sie 
mir faßlich zu machen der Mühe wert hält. 
Denn aus keiner der drei Grundrichtungen ‘der ‘Objekti-
	        
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