Full text: Sozialpädagogik

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der gemeine. Begriff des Sollens, des Rechten und Verkehrten, 
Guten und Schlechten; und doch waltet in dem allen nur 
schlichte Kausalität. Sie beherrscht unumschränkt die Wahl 
der Mittel zu jedem gewählten Zweck; das Verhältnis des 
Mittels zum Zweck ist überhaupt kein andres, als das der Ur- 
sache zur Wirkung (vgl. $ 2). Die mancherlei Gebiete der 
Technik ordnen sich daher genau nach der Kinteilung der 
Wissensgebiete. Von ‚der physikalisch-chemischen Technik 
"Technik im engeren Sinn) unterscheidet sich die biologische: 
Kultur von Pflanzen und Tieren; innerhalb dieser die anthro- 
pologische: physische Kultur des Menschen, welche nicht bloß 
Hygiene, Gymnastik, Medizin, sondern schließlich das ganze 
Leben und Treiben des Menschen nach seiner physischen Seite 
umspannt; z. B. gehört dahin jede Frage der geeigneten Rege- 
lung menschlicher Arbeit aus dem Gesichtspunkt der Erhaltung 
der physischen Arbeitskräfte; und so die ganze physische Seite 
der Erziehung. Aber es gibt auch eine psychologische Technik: 
die Kunst der Seelenbehandlung, an der die Psychiatrie, die 
individuelle psychische Erziehung, aber auch alle Art Regie- 
rung in welchem Kreise immer, und so schließlich jede Tätig- 
keit teilhat, welche irgend einen Grad und eine Art bewußter 
und berechneter, psychologischer, d. h. das Subjektive des Be- 
wußtseins mitberührender Einwirkung auf den Andern ein- 
schließt. Nur die vergrößerte Gestalt dieser psychologischen 
andlich ist die soziologische Technik, auf der alles Äußere 
Jder Gemeinschaftsordnung, sowie der nicht geringe Teil der 
Erziehung (als Tätigkeit angesehen) beruht, der vom Leben 
in der Gemeinschaft und der Art ihrer Organisation abhängt. 
Wie weit das reicht und wie dadurch die Willensbildung, 
so hoch sie auch ihr letztes Ziel sich stecken mag, doch mit der 
Naturgrundlage des Menschendaseins immer in festester Ver- 
bindung bleibt, beginnt man vielleicht in unsrer Zeit erst ganz 
zu begreifen, und es darf ihr noch nicht zu ermessendes Ver- 
dienst nach dieser Seite, auch um die Erziehung, keineswegs 
verkannt, es darf selbst der Schein nicht künstlich umgangen 
werden, als ob so alle, auch die höchste menschliche Bildung 
in ein Abhängigkeitsverhältnis zur Natur träte. Aus unsern
	        
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