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Wünschen der Erdichter solcher Traumbilder. Die Einheit der
Idee bedeutet dagegen die Einheit eines Grundsatzes,
einer Methode. Die praktische Aufgabe allerdings, auf die
sie uns hinweist, wird immer empirisch sein; sie schreibt vor,
auf das absehbar höchste empirische Ziel unser Bestreben
zu richten; immer mit dem Vorbehalt, wenn ein erhöhter Aus-
blick wiederum größere Zwecke über den erst angenommenen
arkennen läßt, zu diesen größeren. Zwecken uns zu erheben.
[nsofern kennt auch der Wille, gerade unter der Leitung der
(dee, kein Letztes, nämlich keine letzte empirische Auf-
gabe. Aber die Wahl der empirischen Aufgaben bekommt so
allein Einheit und Richtung, und nichts als diese Einheit der
Richtung ist das Letzte, was den Willen bestimmt.
Es droht also auch wiederum nicht die Gefahr, daß wir
durch die Erhebung zur Idee die Erfahrung etwa ganz über-
fliegen und in jenen „luftleeren Raum“, von dem Kant ein-
mal spricht, uns versteigen würden, in dem allerdings, wie
jedes gegründete Erkennen, so auch jedes redliche Bestreben
für den Menschen aufhört, da sein Wille wie sein Verstand
uur in der Lebensluft der Erfahrung zu atmen und sich fort-
zubewegen geschaffen ist. Man hat oft befürchtet, wer das
Unbedingte sich zum alleinigen Ziel setze, der werde in der
Tat gar nichts erzielen, weil eben nichts, was man Konkretes
wollen kann, ein Unbedingtes ist. Darauf antwortet die not-
wendige Zurückbeziehung der Idee auf die Erfahrung. Wille
ist nicht bloß Erkenntnis des Ziels, sondern Streben zum Ziel.
Ich will vom Zeitlichen aus das Ewige, richtiger: vom Ewigen
aus das Zeitliche. Das ewige Gesetz der Idee vermag aber jedes
empirische Ziel sich unterzuordnen; denn Erfahrung erwächst
zuletzt auf demselben Grunde; es ist dasselbe Grundgesetz der
Bewußtseinseinheit, welches die Öbjektsetzung der Erfahrung
und die Zielsetzung des Willens regiert. Also werden die
materialen Bestimmungsgründe, welche nur Erfahrung bieten
kann, sich dem obersten formalen Grundsatz, der Idee, jederzeit
zwanglos unterordnen.
Es kann nun auch nicht mehr irre machen, daß der Drang
über das Gegebene, Gegenwärtige hinaus zunächst dunkel.