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1029 NUTZEN
ınsrer clienten bedienen wollen. 25,231; da ich mir alle
mystische bücher zu nutze machte. ScHILLER 4,239; etwas
n seinen nutzen verwenden. WIELAND 7, 91,
8) die benützung, der gebrauch, genusz:
ahd. joh gab uns ouh zi nuzzi thesan selbon puzzi (brunnen).
OrrrRın 2, 14,34;
nhd. wer sein mezigen nutz hät (es mäszig gebraucht). MEGEN-
3ERG 396,31; es samnet seinen mist an ain stat, da in die
äut gesehen mügen und in nemen zuo irm nutz. 140, 31;
3i (die hirschen) werfent iriu hörner in den wazzern, dar umb,
laz si den läuten iht ze nutz werden. 130,20; der (papst
Stephan) sate üf, daz man gewihtes gewant zü tegelichem
ıutze nüt brüchen sol. CLosEnER 18,2; nhd. daz holtz ward
‚efürt an der stat nutz. städtechron. 4, 69,19 (15. jahrh.):
alle land geschaffen sind
zü nutz . , desz menschen kind. SCHWARZENBERG 118%;
'n der alten rechtssprache , nutz und gewere, possessio fundi
“ructuaria HALTAUS 1434. SchHm.2 1,1776 (vgl. nutzgewere): der
‚ehen iar und ainen tag in nutz und gewer gesessen ist,
veisth. 3,7130; nuz und gewer bekomen, 706; also ist das mit
ıutz und gewer bekommen von alter,. österr. weisth. 1,110, 19;
vas sie .. mit rechtlichem nutz und gewer..innhieten. 284, 29.
NUTZEN, NÜTZEN, s. nussen,
NUTZEN, NÜTZEN, verb. uti und prodesse. die doppelform
jeht zurück auf ahd. nuzzön und nuzjan (nuzzan, nuzzen),
Jie wie das ags. nytjan, altn. nytja und nd. Nutten nur
fransitive bedeutung haben; mhd. nutzen und nützen, nhd.
in den älteren vocabularien nur nutzen (frut, fungi, uti, pro-
desse DıEer. 249°. 252°. 631°. 462°), ebenso in den wörterbüchern
yon MAALER, DEnzLER, ErRBERG und RÄDLEIN; auch STIELER
setzt nutzen an mit der bemerkung ‘dicitur eliam nützen’;
\LBERUS KK3* (nur fransitiv), ScHOTTEL (1371) und HEDERICH
haben nur (wie auch LuTRER) die umgelautete form, während
LuDwic, SteinsacaE und Frisch beide formen ansetzen, dieser
mit der angabe (2, 25°) ‘nutzen ist mehr in Ober - Teutschland
vgl. Scan? 1, 1777) gebräuchlich bis an Thüringen, nützen aber
7egen und in Obersachsen’. aus HEYNATZ (2, 301), der die form
nutzen verwirft, und ADELUNG (3, 546) ersicht man, dasz zu
'ener zeit nutzen fransitiv üblicher war als nützen, während
Campe (3, 528°) ‚wieder umgekehrt behauptet, dasz transitives
1ützen schon lange von vielen guten schriftstellern gehörig unler-
schieden werde von intransitivem nutzen. eine strenge regel hat
ch aber, wie man aus den nachfolgenden belegen ersieht, nicht
zusgebildet und das wort wird auch jetzt noch wie in der alten
prache in beiden formen promiscue als transitivum und in-
ransitivum gebraucht, nur dasz für den ersten fall nutzen
üblicher geblieben ist als nützen (aufgefaszt als nütze sein),
das aber im reime der leichteren bindung wegen in beiden be-
Jeutungen das übergewicht hat. die oberd. mundarten halten an
ıutzen fest, doch wird schwäbisch (nach ScEMiD 411) nutzen
zur intransitiv und nützen fransitiv gebraucht, während die
nundart der sieben und dreizehn gemeinden für beide bedeu-
‘ungen nur nützen kennt, s. ScHM. cimbr. wb. 150°.
I. Transitiv, sinnverwandt mit genieszen, brauchen, gebrau-
‚hen (s. nützen und gebrauchen fh. 4*, 1828), anwenden, sich
1edienen und oft durch benutzen, benützen ersetzt.
1) mit sächlichem objecte,
a) als nahrung (oder arznei) brauchen, genieszen. mhd. und
nd. (mit accusativ oder: theilungsgenetiv): swer daz iht nüzet
zezzen oder getrunken. Br. BERTHOLD, Wackernagel lesebuch
1, 676, 15; die schüllen des nfeffers niht nützen. MEGENBERG
373, 18:
(sie) nuzte ein lutzel spise. heil. Elisabeth 5207;
(er hatte) gesen di hbrüdre ezzin kol,
des di Prüzin nicht inpflägin
ıutzin dennoch bi den tagin. JEROSCHIN 9876;
nhd. nuczen, frui, vesci Dıer. 249°; von früchten mögen ge-
1ützt werden. Rırr kochbüchlein für die kranken 71°; den trank
jützen. arzneibuch (Erfurt 1546) 79°. 81°; negella und enzian
züsamen gemischet und das genützt oder genummen. BRAUN-
SCHWEIG chir. 28; also genützt == also getrunken. Bock kräuter-
juch 44°. 54°; das gebraut wasser davon (schlüsselblumen) mag
wol auch zü andern innerlichen presten genützt werden. 65’;
alle diese zucker haben, innerlich genutzet, eine besänf-
‚igende kraft. HomBEng 3, 1, 543°.
b) aus etwas duszerlichen oder innerlichen nutzen ziehen, etwas
‘um vortheil zu ziehen) anwenden, gebrauchen, benutzen ; über-
2aunt wozu gebrauchen. fungi, uti Dıier. 252°. 631°:
NUTZEN 1030
nhd, und swaz der riche mac gehän
wistuomes unde witze,
Jaz nütz ich und besitze
‚il gar nach mines herzen ger. KonrAD troj. kr. 2160;
Jliu (ros) beide wol genützet
4ä wurden und gebrüchet. 34512;
nütz ez, ez ist sin swert. H. v. NEUSTADT Apoll. 5239;
‚hd. alle gastgeben sollen . . masz, die mit der grösz der Salz-
yurger masz geleicht haben, nutzen. Österr. weisth. 6, 232, 16
15. jahrh.); wen ain knecht dem andern .. seinen zeug nützt
iber seinen willen. 105,40 (16. jahrh.); der die pruggen mer
jutzt den sein hausznotturft erfordert. 293, 32; zinene ken-
jelen nützen. A, TuchHeR haushaltbuch 82;
liedren aimer und spützen,
inn fewers not zu nützen. H, Sacys 3, 243,37;
solch büberei wer hoch zu nützen (: trützen).
FıscHART nachtrab 1653;
die (kriegsleutl) uns in kriegssachen beschützn,
‘Nr uns die wehr und waffen nützn, AYRER 86,24;
die federwisch die nützt man auch
ınd sind bein schreibern stets in brauch. ALBERUS 153";
Jas alt haus soll man stützen
und das geld soll man nützen. CREIDIUS 294;
wenn man dieselben (thiere) braucht und nützt,
BrRockgs 9, 310;
iragen sie einmal in meiner gegend nach, mit welchem eifer
ich meine gerichtsbestallungen nutze. RABENER (1755) 3, 119;
sie nutzte die kurze zeit sehr vorsichtig. 4,84;
keiner wuszt ihn (reichthum) recht zu nützen (: sitzen).
GELLERT 1,79;
was ihr (der erfinder) geist grübelnd entdeckt, nutzen wir,
KLOPSTOCK 1,186;
sobald die menschen die natur nützten (daraus nutzen zogen).
{ANnT 7,344; der fleiszige Deutsche macht die collectanea,
lie der witzige Franzose nutzt. LESSING 1,145; du würdest
„. deinen schatz doch nicht genutzt haben. 148; was er (der
lichter) vor sich selbst nicht nutzen kann, setzt er als ein
ngrediens, um gewisse vermischte empfindungen hervorzu-
ringen. 6,508; endlich fiel man darauf, selbst das, was mich
u einem so langsamen... arbeiter macht, an mir nutzen
u wollen, die eritik. 7,449; ich darf mich rühmen, dasz
er erbprinz mehr darauf gesehen, dasz ich die bibliothek,
Is dasz die bibliothek mich nutzen soll (vergl. 2). 12, 252;
venn sie diese (buchausgabe) nutzen zu können glauben.
76; das, was ich nicht selbst zu nutzen verstehe. 292; ich
vünschte sehr, dasz sie (Heyne) mich nicht blosz in ge-
'anken durch Italien begleitet hätten; wenn es in person
awesen wäre, würde ich meine reise erst haben nutzen
önnen. 451; ich könnte doch vielleicht einmal etwas davon
Nicolais colleclaneen zu einem deutschen wörterbuche) nützen.
3,175; die menschliche gattung..kann, um weise zu werden,
ucht nur ihre eignen erfahrungen nützen. WIELAND 8, 104;
ch schenke ihnen ihre rede..; sie können sie vielleicht bei
ner andern gelegenheit besser nützen. 12, 167; ich nutze die
ınersättliche wiszbegierde der kinder und suche ihnen keine
ıntwort schuldig zu bleiben. HERMES Sophie (1776) 3, 185 ; (ich)
xarf eine bemerkung hinein, die er nutzen sollte, TAÜMMEL
"eise 9(1803), 105; kann er (der dichter) häszliche formen nutzen,
wie weit eher schöne. HERDER krif, wälder 1,238;
nutze deine jungen tage,
lerne zeitlich klüger sein. GÖöTHE 1,144;
sie war) ohnehin gewohnt die gegenwart zu nutzen. 17, 43;
ım sein leben dort... höher zu nutzen. 318; dergleichen
unterhaltung) könne von einem jungen frauenzimmer auf-
‚enommen und genutzt werden. an Zelter 747; nutzten sie
ıas nicht (lieszen sie sich das nicht zum nutzen, Zur lehre
rereichen)? LersEwitZz Julius 1,1; meine jetzige laune könnte
larüber verfliegen und ich will sie nützen. 3,3:
nützen
musz man den augenblick, der einmal nur
sich bietet, SCHILLER 5,2,300 (don Carlos 3,9);
das ist der augenblick mein kind zu retten,
ich will ihn nutzen, 13,298 (jungfr. von Orl. 4,8);
zt nuz ich den zeitpunkt, 2,258 (räuber, frauersp. 2, 9); sie
ıuzten die gelegenheit. 4,115; sogleich entschlosz ich mich,
je (nachricht) zu nützen. 4,225; mit schneller besonnenheit
vuszte er diesen umstand zu nützen. 8,231; Mithridates nutzte
lie erbitterung der einwohner. SCHLOSSER weltgesch. 3, 549;
mann. der seine kräfte nülzt (: beschützt).
RückErTt bralhm. 2.12,
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