Full text: Charakterbegriff und Charaktererziehung

Neuerscheinungen: 
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Die Methoden der psycholog. Forschung 
Von Prof. Anna Tumarkin, Geh. AA 3.60, geb. AM 5.— 
Ohne selbst in den Streit der psychologischen Methoden ein- 
zugreifen, sucht die vorliegende Schrift die ursprünglichen Motive 
dieser verschiedenen Methoden historisch festzustellen und da- 
mit die Frage nach der Ursache des Streites zu beantworten. 
Dieses Forschen führt naturgemäß über die Grenzen der reinen 
Theorie hinaus bis zu den letzten untheoretischen Wurzeln des 
psychologischen Denkens, die bei aller wissenschaftlichen Ent- 
wicklung doch deutlich erkennbar bleiben. 
Die Körperform als Spiegel der Seele 
Von Dr.W.Böhle. Mit 62 Photographien auf 7 Taf. u. 34 Zeich- 
nungen i. T. Geh. AM 12.40, geb. PM 15.— 
Dieses System der Physiognomik begreift alle Teile des mensch- 
jichen Körpers (Rumpf, Glieder, Gesicht und Hirnschädel) ein. 
Es vermeidet peinlichst alles Phantastische und Kuriose, erkennt 
nur ganz wenigen Hauptkörperbaumerkmalen physiognomische 
Bedeutung zu und gibt auf physiognomischen Regeln eine feste 
psychologische, physiologische und genetische Grundlage. Aus 
der Physiognomik erwächst eine Charakterologie und eine Typen- 
psychologie, umfassend und zugleich verfeinert genug, um der 
Fülle menschlichen Lebens gerecht zu werden. — Bei strenger 
Wahrung sachlicher Neutralität gibt B, jedem Leser einen festen 
Maßstab für die heute mehr denn je erörterten und in den ver- 
schiedensten Richtungen praktisch ausgewerteten physiognomi- 
schen und charakterologischen Tatsachen und Theorien. 
Die Frau als Bildungsziel 
Von Studienrat Prof, Dr. Theodor Friedrich 
Geh. AM 7.—, geb. AM 9.— 
Der Verfasser zeigt, daß die durch das jetzige Berufsleben und 
die neuen staatsbürgerlichen Pflichten bedingte neue Frauen- 
bildung nicht, wie vielfach geschehen, kurzerhand die Formen 
der Männerbildung übernehmen kann. Er entwickelt in einem 
großzügigen Überblick die gesamte Problematik der heutigen 
Frauenbildung und fordert, daß unabhängig von der künftigen 
Lebensstellung und Lebensaufgabe, die Frau wirklich zur Frau 
gebildet werde, die in Staat und Beruf, in Gesellschaft und Ehe 
nicht nur als additives sondern als konstruktives Element die 
männliche Kultur zur menschlichen zu ergänzen vermag. 
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin 
Kerschensteiner, Charakterbegriff. 4. Aufl.
	        
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