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Animalische Charakteranlage oder Individualität 31
Instinkt-, Triebanlagen in einem Begriffswort zu-
sammenzufassen. Ich will dies tun, indem ich
diese Anlagengruppe als animalische Cha-
rakteranlage bezeichne.
Diese Charakteranlage gibt also die Veranlas-
sung zu jenen Eigentümlichkeiten des Empfin-
dens und Handelns, zu jenem eigenartigen Ge-
präge des Benehmens, zu jenem nicht immer
zleich sich äußernden Sonderwesen, zu jenen
wechselnden Formen der Reizbarkeit und Reak-
‘ion, die ihren Ursprung in jenen Trieben und
Anlagen haben, die auch das Tier besitzt, die also
hne Einfluß der höheren geistigen Funktionen
ınd Bewußtseinsgesetzlichkeiten sich äußern.
In ihr liegt bereits die Erlebnisfähigkeit jener
Werte, die man als hedonistische, und einer
großen Gruppe der Werte, die man als vitale be-
zeichnet hat. Die in den alten Begriffen des
Temperamentes und der Konstitution (Konforma-
tion + Komplexion) zusammengefaßten. Grund-
lagen der Individualität bilden den wesentlichen
Teil der animalischen Charakteranlage. (Vgl.
Kap. II.)
Aber dieser Teil der Gesamtcharakteranlage
kann selbst bei gleichem Bestande an Elemen-
ten zu ganz verschiedenen Individualitäten in