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II. DIE TEMPERAMENTS-
UND INDIVIDUALITÄTSTYPEN
DER ÄLTEREN FORSCHUNG
Das Wesen der Individualität und die ver-
wirrende Mannigfaltigkeit ihrer Erscheinungen
haben im Laufe des 19. Jahrhunderts bis herein
in die neueste Zeit ebenso Psychologen, Päd-
agogen, Philosophen, wie Mediziner, Psychiater
und Juristen immer eingehender beschäftigt.
Vielfach sind diese Untersuchungen unter dem
Titel einer „Charakterologie‘“ erschienen, also
einer Lehre von den Charakterformen oder Cha-
raktertypen. Wenn man aber „Charakter‘. im
wertbetonten Sinne auffaßt, so handelt es sich
hier nicht um Charaktertypen, sondern um In-
dividualitätstypen, psychologische Typen, Lebens-
formen, ja selbst oft nur um Temperaments-
typen.1
Bedenkt man die unendliche Verschiedenheit
des dynamischen Elementes der Individualität,
wie es sich schon in den Affekttypen der Tem-
peramente zeigt, und die unendliche Verschieden-