3
k⸗
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bei
ise
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2n
Des Gewichts
Bezeichnung.
100 Pfund um
50
25——
10
17
1
24
7*
1
r
Fehlergrenze in
doth und Deci⸗
maltheilen.
2,0000
1,0000
4,5000
—, 2500
, 1562
0,1250
0,0937
,0625
—X
,0200
9,0140
Lum
en
x1
4
47
A
In
t.
W
§. 76.
Abgleichen der Gewichte.
Obgleich die Eichämter mit guten Waagen versehen werden und
die Eichmeister verbunden sind, sie immer in gutem Stande zu erhalten,
so ist es dennoch nicht rathsam, sie bei so delicaten Wiegungen, wie
die Untersuchung der Gewichte ist, für gleichförmig und fehlerfrei
anzunehmen. Aus diesem Grunde ist es nothwendig, folgende Methode
bei dem Abgleichen zu beobachten:
Das Normalgewicht lege man in die eine Waagschale und
ein beliebiges Gegengewicht, wozu man sich der Tarirbüchsen
hedienen kann, in die andere Waagschale und vermehre oder
oermindere letzteres so lange, bis es mit dem Normalgewichte
oollkommen im Gleichgewichte ist.
Dann nehme man das Normalgewicht von der Waagschale
weg, lege an dessen Stelle das zu untersuchende Gewicht und
setze diefem so lange Blei zu, oder nehme davon so viel ab,
bis es mit dem Gegengewichte im Gleichgewicht ist.
Allein selbst diese Methode schützt nicht gegen Fehler, welche
daraus entstehen, daß die Schneiden nicht parallel Cgleichlaufend)
sind; diesem kann übrigens dadurch vorgebeugt werden, daß man
während des Wiegens die Haken, woran die Waagschalen hängen,
immer an denselben Stellen der Schneiden erhält.