58
b, p, b ist eine Docke von sehr festem Holze, welche ausgearbeitet ist.
Diese Docke wird mittelst eines Zapfens d durch eine Schließe
auf den Tisch befestigt.
Fig. 7 zeigt dieselbe von vornen, und Fig. 8 von der Seite.
ind Backen von Eisen mit bleiernen Lagern, in welchen die
hohle eiserne Spindel d läuft.
ist eine zweite eiserne Spindel, an der das kupferne Rädchen e
ingeschraubt oder eingenietet ist. Der daran befindliche Zapfen e“
vird in die Spindel d fest eingeschlagen oder eingeschraubt. Ge—
chieht das erstere, so dient die Oeffnung d dazu, ihn wieder
jerausdrücken zu können.
ist eine Decke von Zzölligem Eisen, welche auf der Docke
mit 4 Schrauben (8) befestigt wird, und durch welche zwei
Bremsschrauben h, h, gehen, mittelst deren die Backen e
zusammengepreßt werden.
st ein Zapfen von Holz, welcher sich umdrehen läßt und an
dem mütelst eines starken Eisendrahts k ein Schirm über dem
kupfernen Rädchen angebracht ist, damit beim Schleifen nicht
Etwas von dem Rädchen in die Augen springt.
ist das Schwungrad und m die Radwelle mit Kurbel, welche
in zwei eisernen Pfannen läuft. Die eine derselben, bei 6,
befindet sich in einer Schraube p, womit sie nach Belieben
fester geschraubt werden kann.
ist das Radgestell, welches von starken Rahmschenkeln gemacht
und am Boden mit Schrauben sehr gut befestigt wird.
Tafel IV. Fig. I bis 7.
§. 12.
Erklaäͤrung des Faßeich-Apparats.
Die Figuren 1, 2, 3 und A stellen einen Faßeich-Apparat von
Kupfer, welcher mit einem hölzernen Mantel umgeben ist, und Fig. 5
stellt einen steinernen Faßeich-Apparat vor.
Fig. 1 zeigt den Apparat, wie er auf dem Postamente A, mit
dem hölzernen Mantel umgeben, aufgestellt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen denselben im Durchschnitt, und
Fig. 4 im Grundrisse.