59
et ist.
hließe
e.
n die
W e·
en e“
Ge⸗
eder
Docke
zwei
kenn—
d an
dem
nicht
oelche
leben
nacht
von
. 5
mit
In allen Figuren beziehen sich die Buchstaben auf die nämlichen
Gegenstände.
Das Postament A. Fig. 1, auf welchem der Apparat steht und
von Stein oder von hartem Holze aufgerichtet ist, hat eine Höhe von
5 Fuß, welche hinreicht, um 8öhmige Fässer bequem davor zu legen
und zu eichen. Für noch größere Fässer muß vor dem Postamente
in den Boden eine, mit eichenen Diehlen zu bedeckende, hinlänglich
große Vertiefung angebracht werden, worin die Fässer während des
Eichens gelegt werden.
Der Kessel, Fig. 2, welcher von starkem Kupferblech gefertigt
seyn muß, hat im Lichten folgende Dimensionen:
1) für eine Ohm Inhalt: 30 Zoll Höhe und 22 Zoll Durchmesser;
d) für eine halbe Ohm Inhalt: 22 Zoll Höhe und 19 Zoll Durchmesser.
a, a“ sind Ablaufröhren, deren Einmündungsöffnungen dergestalt abge—
glichen sind, daß mittelst Oeffnen des Krahnens b der mit
Wasser gefüllte Kessel den richtigen Inhalt Einer Ohm und
heim Oeffnen des Krahnens b den Inhalt einer halben Ohm
erhält.
Quer über dem oberen Rande des Kessels ist der eiserne
Stegee angebracht, auf welchem der Bügel d uaufsitzt und durch
welche Vorrichtung der eiserne Visirstab e, e“ in den Kessel
gelassen und festgehalten wird.
Damit dieser Stab nicht auf den Boden des Kessels aufstoße,
ist er oben mit einem Tragzapfen, 5, versehen, der auf dem
Bügel ruht.
Der von reinem Eisen gefertigte und in Maße getheilte
Visirstab dient dazu, den beim Eichen in dem Kessel etwa
oerbliebenen Rest des Wassers zu messen. ————
Der Auslaufkrahnen, g, ist von solcher Größe, daß er in
1bis 5 Minuten Eine Ohm Wasser abzapft.
Damit kein Rückstand in dem Kessel verbleibe, muß dessen Boden
eine Neigung von etwa einem halben Zoll erhalten.
Um zu verhüten, daß der Boden des Kessels durch den Druck
des Wassers oder durch einen sonstigen Umstand eine Vertiefung erhält,
ist auf der Platte des Postaments ein Dreifuß (Fig. B.) von Eichen⸗
holz befestigt, worauf der Kessel dergestalt aufgesetzt wird, daß dessen
Boden in der Mitte auf dem Dreifuße ruht, und damit keine Ver⸗
rückung stattfinden kann, sind nahe an den Enden des Dreifußes