— —
mM
48
4eë
42
15
so
a8
n
ie
te
—17
19
Je
ß
—1
1
*
28
5
Durchschnitten nach dargestellt; sie enthaͤlt er—
stens die Scene mit den Dekorationen zu großen
Handlungen, als: Schlachtstuͤcke, Aufzůge und
Tanzpartien, Gartenanlagen, Tempel, Pallaͤste,
Strandansichten, Saͤle und Gefaͤngnisse; zwei⸗
tens: kleinere Scenen das Freie bei Landschaften,
Doͤrfern, Straßen, Stuben, kleinere Gefaͤngnisse,
Burgstuben, Bauernstuben und kleinere Gaͤrten.
Fuͤr die Oper und das Ballet muͤssen Prachtde—
korationen gemacht werden. Alles was die neue—
ren Schauspiele bedingen an Theaters⸗Corps muß
die Buͤhne durch Maschinerie leisten. Wenn dies
bei Bedingungen der Gestaltung und Anordnung
der Scene ist, muß das Theater oder der Zu—
schauer⸗Raum ebenfalls Einrichtungen erfordern,
die einerseits in seinen eigenen Wesen begruͤndet,
anderseits aus der Verbindung der Buͤhne oder
Scene entspringen; aber die Handlung des Schau⸗
spiels richtig gesehen und verstanden, kann nur
dann den Zuhoͤrer befriedigen, wenn der Ort der
Handlung ein sich abgeschlossenes Lokal, eine
sichtbare Scheidewand zwischen den Schauspie⸗
lenden und den Schauansichtigen bildet. Diese
Scheidewand des Theaters und der Buͤhne ist
die Vorscene; sie besteht in einem Rahmen, in
dem die Darstellung eingefaßt und einem Vor—
raume, Vorscene, der die Zuschauer von der