Full text: Theorie und Berechnung von Motor-Luftschiffen

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greifenden halben Gondelgewichte und aus der Komponente K gerade 
mit der Richtung des längeren Aufhängeseiles zusammen(fällt. 
Die Kraft K entsteht dabei im anderen Aufhängepunkte A der 
Gondel, als die in Richtung der Geraden AB liegende Komponente 
des im Punkte A angreifenden halben Gondelgewichtes. Nach dem 
Dıunkte B verschoben, liefert sie durch Zusammensetzung mit der 
dortigen Gewichtskomponente die Resultierende R, von deren Rich- 
ung die kritische Neigung der Längsachse abhängig ist. Solange die 
um. 
" 
er 
Fig. 78. 
Richtungslinie dieser Resultierenden die Fläche des zugehörigen Auf- 
hängedreieckes durchschneidet (in Fig. 78 das Dreieck B C D), ist die 
Unveränderlichkeit der relativen Lage zwischen Gondel und Ballon- 
xörper gesichert. 
Aus den Kräfteparallelogrammen der Fig. 78 erhalten wir durch 
Anwendung des Sinussatzes die beiden Gleichungen: 
G/2 sin (180 — ß) 
K sin(ß— a —5) 
G2 sin a 
and a E
	        
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