Full text: Theorie und Berechnung von Motor-Luftschiffen

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ınd nach einer kleinen Umformung erhalten wir in: 
Var + ya 2 
yet . * # . 107) 
u Aryl 
lie gesuchte Gleichung der Steuerkurve in ihrer allgemeinsten Form. 
Jabei bedeutet die Konstante c einen Parameter, der abhängig ist 
von der Wahl des Abfahrtspunktes, während der Exponent zz durch 
das Verhältnis zwischen Wind- und Eigengeschwindigkeit bestimmt ist. 
Wir wollen nun die geometrischen Eigenschaften der Steuer- 
Kurven etwas näher untersuchen, und zwar um uns Klarheit darüber 
zu verschaffen, wie deren Verlauf sich ändert, je nachdem die Eigen- 
geschwindigkeit des Schiffes größer oder kleiner als die Wind- 
zeschwindigkeit wird, bzw. wenn beide Geschwindigkeiten einander 
zleich sind. 
Zu diesem Zwecke setzen wir zunächst den Exponenten 
LE 
2w nn 
ınd erhalten dann für Gleichung 107: 
1 
(Va? + La] ” 
CY = \ \ Pa | 
. Wa? +L+LyY— Tr 
öder nachdem wir auf beiden Seiten mit n potenzieren: 
er Var y-a)=Val + +x 
Multiplizieren wir, um uns der Wurzeln zu entledigen, beide Seiten 
ler Gleichung mit 
(Va + ra) 
50 wird: 
Va + a) = 
Durch Ausquadrieren erhalten wir: 
2a? L y*— 2x Va? + yı= a“ #) 
ünd schließlich durch Separierung der Wurzel und nochmaliges 
Iuadrieren ergibt sich nach einigen Vereinfachungen die allgemeine 
3leichungsiform der Steuerkurve nunmehr zu: 
ya Ay = Aca? . 108) 
Setzen wir nun z. B. v > w also etwa v = 2w. so wird für 
liesen besonderen Fall nn = 1, und die Gleichung unserer Steuerkurve 
zeht dann über in: 
WO Ley = Ah
	        
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