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buches möglich ist, bei den einzelnen Prozessen beschrieb en, so die mechanischen Röst-(Flamm-)öfen
beim Kupfer, Drehrohröfen im Abschnitt Zement, elektrische Öfen bei Stahl (Eisen), Calcium-
carbid, Salpetersäure usw. S. a. den Abschnitt „Feuerungsanlagen‘“‘.
Für Labor und Kleinbetrieb werden gebaut:
Schmelzöfen für Koksfeuerung aus starkem Schmiedeeisen, mit Schamotte gefüttert, zum
Schmelzen von Fe, Cu, Au, Ag, Sn, Messing usw.: Für Tiegel, Höhen von 105—150 mm, Durchm.
70—100 mm.
Transportable Öfen für Koks- und Holzkohlenfeuerung: 55— 255 mm breit, 40—80 hoch.
100—340 lang.
Gebläseöfen nach Deville, zur Bestimmung der Feuerfestigkeit der Tone, für Kohlenfeuer.
Gebläseöfen für Gas nach Fletcher, zum Schmelzen von Metallen, sind die besten und einfachsten
Öfen dieser Art. Eisenstücke schmelzen im kleinsten Tiegel von 13 mm lichter Weite in ca. 7, Stahl
in 12 und Nickel in 22 Minuten bei Gaszuführung und Anwendung eines kleinen Blasebalges.
Vorlesungs- und Experimentier-Ofen nach Fletcher, 80 x 90 mm, Er arbeitet mit dem-
selben Brenner sowohl als Gebläse- wie auch als Zugofen bis zur höchsten Temperatur, die das
Material erträgt; verwendbar für Schmelztiegel, Kapellen; Muffeln, Röhren.
: Gasschmelzöfen nach Rößler, zur Erzeugung hoher Temperaturen für Laboratoriumszwecke,
mit Vorrichtung für erwärmte Luft: Für Tiegel-Höhen von 35—235 mm, Tiegel-Durchmesser
35—195 mm, Metallinhalt 50 g bis 35 kg.
Gasschmelzöfen mit überschlagender blauer Flamme, vorgewärmter Luft und vorgewärmtem
Gas; der Ofen arbeitet ohne Gebläse. In dem kleinsten kann Eisen und Stahl geschmolzen
werden. Geeignet für alle chemischen und technischen Zwecke, zu Versuchen für Ton und Erze,
sowie für Stahl, Eisen, Gold, Silber usw.
Gasschmelzöfen nach Seger, in verbesserter Form, zur Erzielung sehr hoher Temperaturen
{in den Öfen schmilzt ein Seger-Normalkegel No. 15 bei etwa 1400° C.), von Schamotte und
Eisenbekleidung auf Untergestell. Heizvorrichtung aus 8 Brennern bestehend, deren jeder mit Gas-
und Luftregulierung versehen ist. Der zur Aufnahme des Schmelztiegels dienende Raum hat eine
Höhe von 120 mm und eine Weite von 115 mm. Derselbe mit Änderungen von Heinecke, zur
Erzielung höherer Temperaturen; in den Öfen schmilzt ein Seger-Normalkegel No. 20 bei etwa1500°C.
Gasöfen nach Schönsiegel, Griffin, Hempel u. a., besonders geeignet zum Aufschließen von
Silicaten und Glühen von Niederschlägen in Platintiegeln, Größe 4 und 6, ebenso zu metallurgischen
Schmelzversuchen aller Art, für 10 cm hohe, 6 cm weite Tiegel; es lassen sich mit einem Gasverbrauch
von 150 bzw. 200 bzw. 400 ] pro Stunde Temperaturen bis zu 1500° C erzielen.
Laboratoriumsöfen für Gasheizung nach Frerichs-Normann. Die Schamotteteile sind durch
einzelne zusammensetzbare Körper aus feuerfestem, tonfreiem, porösem Material von sehr schlechten
Wärmeleitungsvermögen ersetzt. Der Gasverbrauch ist sehr gering; trotzdem werden im Innern
eines Tiegelofens mit einfachem Bunsenbrenner bis 1140°, mit Teclubrenner bis 1205° erreicht.
Sauerstoff-Leuchtgas-Gebläseöfen nach E. Merck mit Innenteilen aus Magnesia, für sehr
hohe Temperaturen, zum Betrieb mit Sauerstoff sowie auch nur mit Druckluft in gleicher Weise
geeignet. In diesem Ofen können sämtliche Segerkegel niedergeschmolzen werden. Größter Tiegel
ca. 140 ccm Inhalt.
Gebläseöfen nach Sefström und Hoskins für Gebläseluft und Kohlenfeuerung, von starkem
Eisenblech, bestehend aus einem doppelten Zylinder, von denen der äußere Zylinder den Wind-
raum und der innere (mit Schamotte oder Kieselgur isolierte) den Schmelzraum bildet. Mit
Handgriffen und gefüttertem Deckel: Tiefe des Feuerraumes 160— 300 mm, Durchm. des Feuer-
raumes 125—250 mm. Ferner: Gasschmelzöfen nach Perrot, mit im Kreise aufgestelltem sechs-
flammigem Brenner; Reverberieröfen nach Fletcher; Schmelzöfen für Petroleum- oder Gasolingas-
feuerung nach Barthel, mit einfachem oder doppeltem Petroleum -Gebläseapparat.
Röhrenöfen für Versuchszwecke mit Gasheizung. In den aus Schmiedeeisen mit starker
Schamottefütterung bestehenden Öfen, die mit überschlagender Flamme und vorgewärmter Ver-
brennungsluft arbeiten, können Röhren aus Porzellan bis auf 1600° C. erhitzt werden. Heizbare
Länge 36, 72 cm.
Schließlich auch Schießöfen für organische Hochdruckversuche mittels in Glasröhren aus
schwer schmelzbarem Glase eingeschlossener Substanzen; die Röhren erfahren beim Erhitzen durch
die in ihnen entstehenden Dampfspannungen beigegebener Lösungsmittel hohe Drucke, explodieren
daher häufig und müssen in Öfen besonderer Konstruktion, die in besonderen Räumen mit von
außen bewirkter Flammenregulierung aufgestellt sind, erhitzt werden. Solche Schießöfen gibt es
in vielen Abänderungen nach: Carius, Lothar Meyer mit 4—8 Röhren und Gasregulator, zur Er-
zielung konstanter Temperaturen über 100° C. nach von Babo, verbessert von Lothar Meyer; ferner
Schießöfen nach Kekule, nach Lothar Meyer mit Deck- und Seitenplatten von Ton, zur Ausführung
präparativer Arbeiten, zur Darstellung leichtflüchtiger Chloride usw. 50, 60, 80 cm lang; nach Vol-
hard. Vollständig ungefährlich. Als Heizflüssigkeit dient Petroleum; durch Abdestillieren der nie-