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Öfen, elektrische.
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ebenso in drehbarer Anordnung, So daß man das Rohr horizontal, schräg oder vertikal einstellen
kann. — Ferner elektrisch geheizte Veraschungs- und Verbrennungsöfen, letztere zur Elementar-
analyse nach Heraeus,
Elektrische Muffelöfen nach Heraeus: im Lichtmaß 155 x 90 x 65 mm bis 220 x 130 x 85 mm.
Elektrischer Röhrenofen von Seibert (bis 1200°%) mit Heizrohr aus Marquard-Masse und
Spezialheizdraht:
Lichter Rohrdurchmesser 20 20 20 30 30 30 mm.
Lichte Länge .......... 250 400 500 250 400 600
Stromverbrauch ca. .... 400 600 700 400 700 100 Watt.
Elektrische Röhrenöfen nach Helbig. Die Erhitzung wird in einer Kohlenröhre vorge-
nommen, die in einem Eisenkasten liegt. Die Stromzuleitungen werden durch Wasser gekühlt.
Der Ofen hat den Vorzug, daß die Temperatur leicht konstant gehalten werden kann.
Elektrischer Ofen nach E. Merck für Widerstands erhitzung mit kleinstückiger Widerstands-
masse und mit leicht auswechselbaren Innenteilen aus Magnesia, für sehr hohe Temperaturen. Als
Heizraum dient ein am Boden geschlossener kurzer Hohlzylinder aus Magnesia von 54 mm Durch-
messer und 76 mm Höhe (lichte Maße). Dieser wird von außen durch eine konzentrische dünne Schicht
der Widerstandsmasse erhitzt. Infolge der besonderen Anordnung der Stromwege sind die Strom-
zuleitungen sowie das Ofengehäuse vor schädlicher Erwärmung geschützt, so daß besondere Kühl-
vorrichtungen unnötig sind und auch bei stärkster Beanspruchung nur die bequem auswechselbaren
Innenteile entsprechend oft erneuert zu werden brauchen. Größter Tiegel ca. 35 ccm Inhalt. Erforder-
liche Spannung 90—100 V., Stromstärke maximal 90 Amp. Höhere Spannungen sind durch Vorschalt-
widerstände (regulierbare Wasserwiderstände nach E. Merck) zu vernichten. Dazu Regulierwider -
stände nach E. Merck für starke elektrische Ströme. Elektrolytwiderstände mit Sodalösung als
Elektrolyt, beliebig regulierbar. Kompendiöse Anordnung mit Wasserkühlung: Type R 1: Höchst-
belastung 300 Amp., Type R 2: Höchstbelastung 1000 Amp. ;
Elektrischer Universalofen nach Borchers, durch Auswechslung einzelner Teile für alle Er-
hitzungsarten brauchbar: a) Bei der direkten Erhitzung bildet der zu erhitzende Körper den Wider-
stand. Ein Kühlkasten bringt einen Teil der Beschickung zum Erstarren und schützt so die Ofen-
wände. b) Man heizt durch Lichtbogen oder Erhitzungswiderstand vor. Später schalten sich die
Bestandteile der Schmelze, in die man die obere Elektrode tauchen läßt, in den Stromkreis als
Erhitzungswiderstände ein. c) Für Lichtbogenerhitzung ist eine leicht zu erhitzende Auskleidung
aus Formsteinen mit zweckentsprechenden Öffnungen vorgesehen. d) Bei indirekter Lichtbogen-
erhitzung führt man die Elektroden von der Seite durch Öffnungen in zwei Formsteinen ein. Außer-
dem sind in den anderen Seiten des Ofens Öffnungen vorgesehen, von denen die eine ein zur Ein-
führung der Beschickung dienendes Kohlerohr aufnimmt, während die andere durch eine Glimmer-
platte bedeckt wird, damit man die Schmelzung beobachten kann, Als untere Elektrode benutzt
man in allen Fällen entweder einen Metall- oder einen Kohleblock, der mit einem Schrauben-
gewinde versehen ist, um in einen kühlbaren kupfernen Halter eingesetzt werden zu können. Der
Halter steht auf beweglichen Füßen, die sich leicht in jeder Höhe feststellen lassen, Die Klemme
am Halter für die obere Elektrode ist weit genug, um unmittelbar die dicksten hier in Betracht
kommenden Stäbe aufzunehmen. Außerdem sind, da man für die Lichtbogenerhitzung kleinere
Elektroden nötig hat, Einsätze vorgesehen, die sich leicht in die weite Klemme einsetzen lassen,
um die kleinen Elektroden aufzunehmen. Die einzelnen Teile lassen sich mit größter Leichtigkeit
auswechseln.
Versuchs-Schmelzofen nach Rößler, bestehend aus einem in Eisen gefaßten Tonmantel.
In seinem Boden hat dieser ein Loch, worin der feuerfeste, den kleinen Tiegel (aus Kohle, Kalk,
Magnesit) tragende Block auf- und abbewegt werden kann. In den Tiegel von oben schräg hinein
ragen die beiden Kohlenelektroden, zwischen denen der Lichtbogen erzeugt wird. Im einfachen Mo-
dell betrieben mit 100 Amp. und 50—60 Volt.
Elektrisch geheizter Autoklav zur Ausführung chemischer Reaktionen unter hohem Druck
und konstanter Temperatur (für 10 Amp. bei 110 Volt), mit Platinwickelung ohne Widerstand.
Elektrischer Ofen nach Borchers zur Gewinnung von Mg, Li, Be usw. aus geschmolzenen
Haloidsalzen. Der eiserne Schmelztiegel dient als Kathode; die Anode ist ein von einem Porzellan -
rohr umhüllter Kohlenstab. Die Heizung geschieht mittels einer Perrot-Feuerung durch einen
Fletscher-Brenner. Ein zweiter Tiegel dient zum Schmelzen des Salzes, das dann in den vorgewärmten
Kathodentiegel eingetragen wird. Der Apparat ist für Ströme bis 50 Amp. gebaut.
Ofen zur Elektrolyse elektrothermisch geschmolzener Salze, z. B. zur Darstellung von Al.
Als Anode dient ein Kohlenstab, als Kathode eine Stahlplatte, die mit Kühlvorrichtung versehen ist.
Der Apparat ist für Ströme von 100—105 Amp. gebaut.
Schmelz- und Carbidofen für kontinuierlichen Betrieb nach Rößler, zum Schmelzen streng-
Aüssiger Metalle, zur Reduktion schwer reduzierbarer Oxyde, zur Darstellung von Metallcarbiden