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schließlich werden manche Ozonide ebenfalls sonst minderwertiger Braunkohlenteeröle durch Wasser-
dampf in echte Fettsäuren gespalten, die in der Seifen- vielleicht auch Speisefettindustrie verwendet
werden sollen.
Der Nachweis des Ozons gelingt auf Grund seiner Oxydationsfähigkeit durch die Bläuung
von Guajakharztinkur, Bräunung von Thallohydroxydpapier, Violettfärbung von Tetramethyl-
basen-, d. i. Papier, das mit Tetramethyldiaminodiphenylmethanlösung getränkt ist. Stickoxyde
färben dasselbe Papier strohgelb.
Es werden gebaut I. Ozonapparate für Laboratoriumszwecke:
A. Für Betrieb mit Elementen und Akkumulatoren mit einem Energieverbrauch von ca.
8 Volt und 1,5—2 Amp.; erzeugtes O, pro Betriebstunde ca. 0,4 g bei 120 ] Luftdurchgang.
B. Größerer Apparat zu direktem Anschluß an eine Netzleitung (65—250 V Gleich- oder
Wechselstrom): Zweiteiliger Ozonapparat kompl. mit Induktor, Unterbrecher, Ausschalter, Trocken-
vorrichtungen. Energieverbrauch ca. 1,3 KW.; erzeugtes O, pro Betriebsstunde ca. 2,7 g bei 240 1
Luftdurchgang.
C. Ozonisatoren zum direkten Anschluß an eine Netzleitung. Geeignet für umfangreiche
Versuche in Laboratorien, chemischen Fabriken, Schulen usw., besonders auch für Ärzte in
Kliniken und Krankenhäusern. Diese Apparate bestehen aus einem oder mehreren Siemens-Ozon-
röhrenelementen, die hintereinander oder parallel geschaltet werden können, aus dem dazugehörigen
Transformator und den erforderlichen Rohrverbindungen und Leitungen. Ozonisatoren werden
normal ausgeführt für Wechselstrom- bzw. Drehstromanschluß von 110—220 Volt Spannung. Bei
Vorhandensein von Gleichstrom gelangt ein Einanker-Umformer zur Verwendung. Der Energie»
verbrauch beträgt je nach Anzahl der Ozonelemente (1—5) etwa 40— 70 V.A, Bei einer Durch-
Außgeschwindigkeit von 101 Sauerstoff pro Stunde erhält man je nach Anzahl der hintereinander-
geschalteten Ozonelemente ca. 30—120 g Ozon pro cbm Sauerstoff. Bei Verwendung von Luft sind
diese Werte um etwa 60 % zu reduzieren.
Ferner Il. Ozonventilatoren, d.s. Apparate zur Verbesserung und Desodorisierung der
Luft mittels Ozons. Sie sind Kombinationen der bekannten Lüftungsventilatoren mit einer Ozon-
apparatur und bestehen aus einem Gehäuse, in dem sich ein elektrischer Ventilator, Ozonelektroden
und ein Transformator befinden. Die Ozonventilatoren werden für Anschluß an Wechselstromnetze
oder Drehstromnetze von 110 und 220 Volt 50 Perioden ausgeführt. Bei Gleichstrom wird ein Ein-
anker-Umformer erforderlich.
a) Wand-Ozonventilatoren, die in den Wänden der zu lüftenden Räume, Lagerräume, Arbeits-
säle, Hörsäle usw. eingebaut, diese mit ozonisierter Frischluft versehen.
b) Wand-Ozonventilatoren ohne Frischluftzuführung, zur Bewegung und Reinigung der
Luft in geschlossenen Räumen,
c) Ozonventilatoren zur freien Aufstellung in geschlossenen Räumen, deren Luftinhalt bei
Vermeidung zu häufigen Luftwechsels ozonisiert wird, wodurch die Heizungskosten vermindert
werden,
d) Fahrbare Ozonventilatoren, speziell für medizinische Zwecke, Krankenhäuser, Sanatorien
usw. Wirkungsweise wie unter c.
4 e) Tragbare Ozonventilatoren, Kleindimensionierte Ozonapparate, die besonders zur Lüftung
von Schiffsräumen dienen,
Dzonin: Fette und Öle,
Dzonit: Sapozon.
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