916 Paraformaldehyd — Passiermaschinen.
spez. Gew. 0,880—0,895, Siedep. über 360°. Das aus dem Erdöl bei der fraktionierten Destillation
gewonnene Paraffinöl hat ein spez. Gew, von 0,87 bis 0,925; durch Behandlung mit überhitztem
Wasserdampf wird seine Zähflüssigkeit erhöht, wodurch es als Schmieröl wertvoller wird
Paraffinöl:
J. D. Riedel A.-G., Berlin-Britz. | Alex Blancke & Krienitz G. m. b. H., Leipzig, Nürnberger Str. 46,
Paraformaldehyd: Formaldehyd,
Paraformaldehyd:
Holzverkohlungs-Industrie A.-@., Konstanz (Baden).
Parafuchsin: Teerfarbstoffe 7.
Paraguay-: Teer.
Paraldehyd: (C,H,O); ist ein Polymerisationsprodukt des Acetaldehyds (s. d.), aus dem es durch
Einwirkung von sehr wenig Schwefelsäure entsteht. Dabei stellt sich ein Gleichgewicht ein zwischen
Acetaldehyd und Paraldehyd. Wenn dies erreicht ist, wird die Säure, die hier eine katalytische
Wirkung ausübt, bei niedriger Temperatur mit Calciumcarbonat neutralisiert und der unveränderte
Acetaldehyd abdestilliert. Paraldehyd ist eine ätherisch riechende, klare und farblose Flüssigkeit.
Siedep. 124°. In der Kälte erstarrt er und schmilzt dann wieder bei 10,5%. Spez. Gew. 0,998. Leicht
löslich in Alkohol ınd Äther, schwerer in Wasser (namentlich in warmem). Durch Destillation
mit verdünnter Schwefelsäure depolymerisiert er sich zu Acetaldehyd, der abdestilliert. Anwendung
in der Medizin und zur Darstellung organischer Präparate, z. B. von Chinaldin.
Paraldehyd:
E. Merck, Chemische Fabrik, Darmstadt (s. auch Anz. 1. Anh.). | Dr. Alexander Wacker, Gesellschaft für elektrochemische In-
J. D, Riedel A.-G., Berlin-Britz, dustrie G. m. b. H., München, Prinzregentenstraße 20,
Paralysol: Lysol.
Paramagnetische : werden zum Unterschiede von den diamagnetischen Stoffen (s. d.) vom
Magneten angezogen und stellen sich in Stäbchenform zwischen den Magnetpolen axial.
Paranitranilin : Nitroaniline; Entwicklungsfarben.
Paraphenylendiaminbraun: Teerfarbstoffe 12 c.
Pararot: Nitranilinrot; Entwicklungsfarben.
Paraseife: Textilöle; Entwicklungsfarben.
Paraweinsäure :! Bezeichnung für Traubensäure.
Parfümerien: KRiechstoffe.
Essenzen, äther. Öle, künstliche Riechstoffe usw.:
Haarmann & Reimer, chemische Fabrik zu Holzminden, G. m. | Richard R. Allerding, Hamburg 4, Millerntor.
b. H., Holzminden (s. auch Anzeige im Text). Leopold Laserson, Berlin SW 68,
Parian =: Porzellan; Steine, künstlich 3.
Pariserblau: Eisenfarben.
Pariserblau: .
Rhenania-Kunheim Verein chem. Fabriken A.-G., Berlin NW 7.
Pariser- und Miloriblau trocken und in Teig:
G,. Siegle & Co., G. m. b. H., Stuttgart.
Parisergelb: Chromfarben.
Pariserlack: Cochenille,
Pariserrot: Bleifarben.
Pariserweiß: Erdfarben.
Parkerprozeß: Rost.
Parkesieren : Silber.
Parkettwachs: Bohnermassen.
Pärma: Holzverkohlung.
Parmetol: Alkalische p-Chlor-m-Kresollösung als Sputumdesinfektionsmittel.
Parmetol:
Schülke & Mayr A.-G., Hamburg 39 (Alleinhersteller).
Parol: hieß früher eine 383proz. alkalische p-Chlor-m-Kresollösung, die in 0,1—0,6proz.
(für die Chirurgie) bis 2proz. Lösung (für technische Zwecke) Verwendung fand. — S. Raschit und
Desinfektionsmittel.
Parsonkreolin: Kreolin.
Parson-Manganbronze: besteht z. B. aus 60 Kupfer, 37— 41 Zink, 1,5 Eisen und geringen
Mengen anderer Metalle, ‘namentlich spurenweise Mangan, das’ den Legierungen die hervorragenden
Eigenschaften verleihen soll.
Partinium: Wolframlegierungen.
Passiermaschinen : Sie dienen dazu, weiche Stoffe in feinste Verteilung zu bringen, was da-
durch geschieht, daß die breiige Masse durch Siebe hindurchgedrückt oder hindurchgeschlagen wird.
Passiermaschinen dienen für die Obstkonservenindustrie, bei Erzeugung von Konfitüren u. a.
Passiermaschinen :
Franz Herrmann, G.m.b.H., Köln-Bayenthal 134 (s. auch Anzeige im Anhang).
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