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Pinaverdol— Pjuri.
zu härten, werden die Kopien zum Schluß noch mit einer besonderen Fixator-Lösung behandelt.
S. a. Chromatlichtdruck verfahren.
Pinaverdol: Teerfarbstoffe 11.
Pinchbeak: Messing.
Pinen: Riechstoffbestandteile; Terpentinöl; Campher.
Pineytalg: Talg, vegetabilischer.
Pinkfarben (Pinkcolour, Nelkenfarbe): Zinnsaures Chromoxyd, erhaltbar durch Glühen eines
mit K-bichromatlösung getränkten Gemisches von Zinndioxyd, Kreide und Quarzsand. Das nach
dem Zerschlagen des hessischen Tiegels erhaltene rosenrote Sinterungsprodukt wird ev. nach dem
Mahlen unter Zusatz von etwas calc. Soda abermals geglüht und in die Naßmühle gebracht. Dient
als Porzellan-Unterglasur-, ferner als hellrote Maler- und Druckfarbe. — S.a. Chromfarben; Zinn-
verbindungen; Porzellan.
Pinkoffin: Krapp.
Pinksalz: Zinnverbindungen (chloride, -chlorwasserstoffsäure).
Pinofluol: Badewasserzusatz, bestehend aus der alkoholischen (935 g) Lösung von je 25 g
Latschenkiefer- und Edeltannenöl mit 10 g Ammoniak und 5 g Fluorescein oder tablettiert mit
Na-bicarbonat.
Pinol: Ein durch Kochen von Pinen mit Säuren erhaltbares sauerstoffhaltiges Produkt, das
als Öldenaturierungsmittel für Zwecke der Kosmetik, Farben- und Lackindustrie vorgeschlagen
wurde,
Pinolin: Harzöle.
Pinolin:
Alex Blancke & Krienitz G. m.b. H., Leipzig, Nürnberger Str, 46.
Piperazin: Diäthylendiamin, NHCCH: CH NE. Man gewinnt es durch Einwirkung
von Ammoniak auf Äthylenchlorid. Weißer kristallinischer Körper vom Schmelzp. 104°; leicht
löslich in Wasser. Wird ebenso wie seine Verbindungen mit Salicyl- oder Chinasäure, auch mit
[chthyol, medizinisch verordnet.
Piperidin, Hexahydropyridin, (CH,),.N, Komponente vieler Alkaloide, wird technisch durch
Hydrierung des Pyridins mit Wasserstoff bei Gegenwart von katalytisch wirkendem kolloidalem
Platin hergestellt. Stark nach Ammoniak riechende, giftige, farblose Flüssigkeit, die medizinisch
verwandt wird. Piperidin wurde ferner als Kautschuk-Vulkanisationsbeschleuniger und als Re-
duktionsmittel bei der Verspiegelung des Glases vorgeschlagen.
Piperin, C,,„H,„NO,, Piperinsäurepiperidid: Findet sich in Mengen bis zu 9% in den Samen
des schwarzen Pfeffers (Piper nigrum). Zur Darstellung des Alkaloides extrahiert man die mit
kaltem Wasser gewaschenen Samen mit 80 proz. Sprit, dampft ein, behandelt den Rückstand mit
verdünnter Natronlauge, in der das Rohpiperin unlöslich ist, gießt ab, digeriert das Produkt mit
Kalkhydrat und Alkohol und kristallisiert den Eindampfrückstand des Filtrates aus Sprit unter
Zusatz von Tierkohle um. — Farblose oder schwachgelbliche, glänzende, geruchlose Kristalle, un-
löslich in Wasser schwerlöslich in kaltem, leichtlöslich in heißem Alkohol.. Dient als Heilmittel.
Piperonal: Riechstoffbestandteile; Oxybenzaldehyde.
Piperonal:
Haarmann & Reimer, chemische Fabrik zu Holzminden, G. m. b. H., Holzminden (s. auch Anzeige im Text).
Pipetten: Meßgefäße.
Piqu6e: Gewebe.
Pisaptan: Haarwaschpräparat, erhaltbar durch Lösen von Holzteer und Tannin in einer
überfetteten, aus Olivenöl hergestellten Kaliseife,
Pissoir-Öle : Meist billige Mischungen von leichten Teer- und Mineralölen oder Holzteer, die
auf Wasser schwimmen und an Wänden haften; nach neuesten Angaben auch mit dem Pinsel auf-
zustreichende Pasten aus Vaselin, Paraffin, Naphthalin mit 10— 20% eines Kresoles oder Phenoles
Der Desinfektionswert der Öle ist gering, alle Präparate wirken in erster Linie als Geruchsüber-
täubungsmittel.
Pissoir-Öle:
Ihem., Fabrik Dr. H. Noerdlinger A.-G., Flörsheim-Untermain.
Pistoriusbecken: Rektifikation. ;
Pita: Sisalhanffaser; s. a. Agavefaser.
Pitotrohr: Gasgeschwindigkeitsmesser.
Pitral: Holzteerölpräparat, entfärbt, gereinigt, bildet zusammen mit Kaliseife Emulsionen,
die den Hauptbestandteil des Haarpflegemittels „Pixavon‘“, einer neutralen Teerseife, darstellen.
Pittylen: Pixavon.
Pjuri: Puree; Indischgelb.
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