die klein-
;tel..
achte, rein.
pft werden.
aus Baum-
‚ Kürze als
‚wirtschaft
ein wert-
‚ngstürmen
»tes Viscin.
‚M8-Apparate,
‚edeutung,
ı1em über-
Skorbut,
Reiskleie
ttermittel
nach vor-
Kte durch
heinander
yehandelt.
;‚e Mengen
ıdampfen
Vitamin-
‚chstums-
ıtvitamin
räparate
Vitaminose— Vulkanfiber.
1311
mit Vitamingehalt ihren Zweck erfüllen, nämlich die offensichtlich schädliche Wirkung fortgesetzt
zenossenen Gefrier-, Konserven- und Pökelfleisches aufzuheben. ;
Vitaminose: Aus Spinat und Roggenkeimen gewonnenes Nährpräparat des Handels. .
Vitaminose:
Dr. .Yolkmar Klopfer, Nährmittelwerk, Dresden-Leubnitz. .
Vitellin: Eiweiß. .
Vitreosil: Quarzglas.
Vitriolbleierz : Anglesit.
Vitriole: Sulfate (schwefelsaure Salze) von Schwermetallen, z. B.: Grüner Vitriol = Eisen-
oxydulsulfat (Eisenvitriol). Weißer Vitriol = Zinksulfat (Zinkvitriol). Blauer Vitriol = Kupfer-
sulfat (Kupfervitriol). Gemischter (Admonter, Salzburger) Vitriol = kupferhaltiger Eisenvitriol —,
s. die einzelnen Metalle. — Sie kristallisieren mit 7 Mol. Kristallwasser rhombisch und monoklin,
mit 5aq triklin, geben untereinander Mischkristalle, deren Form jener des überwiegenden Bestand-
teiles entspricht und die mit den Sulfaten des Kaliums, Ammoniums und anderer Alkalimetalle
Doppelsalze RIERT, (SO,), mit 6 Mol. Kristallwasser, mit Natrium solche mit 2 und 4 Mol. aq bilden.
Vitriolöl: Schwefelsäure, rauchende.
Vitriolschiefer ; Alaunschiefer.
Vitriolstein: Schwefelsäure.
Vivianit (Blaueisenerz): Mineral, wasserhaltiges Eisenphosphat, Fe,P,0, + $H,O, indigblau
bis schwärzlichgrün, spez. Gew. 2,6—2,7, Härte 2, dient als blaue Farbe. Vgl. auch „Erdfarben“;
Eisenverbindungen (-phosphat); Phosphor.
Vogelleim: Pflanzenschleime.
Vollzucker: Klopferzucker.
Volomit: Unter dieser Bezeichnung kommt ein Wolframcarbid in den Handel, das durch
außerordentliche Härte (9,8 der Mohsschen Skala) ausgezeichnet ist und zu härtesten Werkzeugen,
Drahtziehsteinen, Köpfen für Tiefbohrer, Schnellfräsern usw. Verwendung findet.
Voltmeter: Elektrische Meßinstrumente.
Voltol: Schmieröl, das durch Einwirkung elektrischer Glimmentladungen auf Öle in einer
Wasserstoffatmosphäre hergestellt wird.
Volumen: Raum, den ein Stoffeinnimmt; Einheit ist 1 ccm. Der Raum, den 1 g des betreffenden
Stoffes einnimmt, heißt „spezifisches Volumen“. Zur Bestimmung des Volumens dienen die Volumeno-
meter, z. B. von Thörner zur Bestimmung des spez. Gew. größerer Stücke eines Stoffes; von Schumann,
besonders bestimmt für die Zement-, ferner das Volumenometer von Seger für Zwecke der Ton-
industrie. Verbeeks Quecksilber-Volumenometer dient zur Ermittlung des spez. Gew. (s. d.) nach
der Verdrängungsmethode.
Volumenometer: ;
Paul Altmann, Laboratoriumsbedarf, Berlin NW 6.
Volvielava: Schwefelsäure (Reinigung und Konzentration). . |
Vorlagen: Gefäße, die bei Ausführung von Destillationen zum Auffangen des Destillates
bestimmt sind. Sie werden für Laborzwecke meist als Rundkolben aus Glas angefertigt.
Vorrätter: Stärke.
Vorwärmer:
G. Ferd. Bögel G. m. b. H., Altona-Bahrenfeld. Maschinenfabrik Sangerhausen, A.-G., Sangerhausen (s. auch
Franz Herrmann, &.m. b. H., Köln-Bayenthal 134 (s. auch | Anzeigen im Anhang und Text).
Anzeige im Anhang). Arno Unger, Masch.- u. Apparatebau, Crimmitschau 1. Sa. Bür-
. sten und Bürstenwalzen für die chem. Industrie,
Vulkanasbest: Hochwertiges elektrisches isoliermaterial, das man durch gemeinsame Ver-
arbeitung von Kautschuk und Asbest unter den für die Hartgummibildung vorgeschriebenen Be-
dingungen erhält.
Vulkanfiber: Leder-, horn- oder hartgummiartiger Kunststoff, erhalten aus Cellulose mit
wasserentziehenden Mitteln. Man zieht Papierbahnen durch etwas 70 gräd. Zinkchloridlauge oder
56 gräd. Schwefelsäure oder ein Gemisch beider, wodurch die Cellulose oberflächlich pergamentiert,
A.h. in gequellten Zustand übergeführt wird. Man wäscht die Bahnen dann erschöpfend aus oder
preßt mehrere Bogen zu dicken Pappen aufeinander und wäscht diese Tafeln ebenfalls völlig aus,
worauf man unter hohem Druck preßt und trocknet. Nach einer der zahlreichen Abänderungen
4es Verfahrens hängt man die Bogen oder Tafeln nach der ersten Wäsche gegen Regen geschützt ins
Freie, wodurch erst die durchgreifende Umwandlung der Cellulose in eine Hydratcellulose, d. i. Vulkan-
Äber, stattfindet, wäscht dann weitergehend aus und preßt mehrere Tafeln zu Blöcken zusammen,
aus denen man nach dem letzten erschöpfenden Waschen und nach dem Trocknen die verschieden -
artigen Stücke, namentlich für den elektrotechnischen Bedarf sägt, dreht oder stanzt.
Die meist gefärbte polierte Kunstmasse kommt unbearbeitet in Form’ von Stangen,
Röhren, Platten u. dgl. in den Handel. Sie dient. wegen ihrer Härte, Homogenität und Feuerfestig-
keit als sog. harte Fiber zu Isolierkörpern, Achsenringen, Rollen für Druckerpressen, als weiche,
biegsame Fiber zur Herstellung von Pumpenklappen, Koffern, Ventil- und anderen Dichtungen