Wagen.
1317
Balkenlänge ....... 27 22 18 14 12 10 cm
Empfindlichkeit ... 0,5 0,15 0,1 0,1 0,05 0,05 mg
Belastung ......... 2000 1000 500 200 100 50 g
Analysenwagen nach Sartörius, für Fabriklaboratorien. Dreieckiger Balken aus Phosphor-
bronze, mit oder ohne Reiterlineal, Am Balken Vorrichtung zum Messen der Empfindlichkeit.
Achsen und Pfannen von Carneolstein, Schalen aus Neusilber. Grundplatte von Spiegelglas, bei
5000— 50 000 g von Nußbaumholz:
zestell:
500 kg
800 mm
650 ,,
170 kg
8
ım
TS
- Gewicht
2000 ke.
Kg
" =l5nre
Empfindlichkeit
Nelson
>
Da
22
Empfindlichkeit
————
me
50000
25000
10000
5000 20
3000 30
1000 22
500 18
B
0.
09
n 2
0,1
0,1
0,05
2
| 1,5
f
1
05 ,
Mikrowage nach Nernst. Sie erlaubt, Gewichte bis zu etwa 2 mg mit einer Genauigkeit
von 1—2 Tausendstel mg zu bestimmen. Die Sartorius-Mikrochemische Analysenwage für Unter-
suchungen nach Pregl und Dubsky erlaubt Belastungen bis 20 g und wägt mit einer Empfindlich-
keit von 0,01 mg. Die Ablesung erfolgt mittels Fernrohrlupe.
Die in neuester Zeit von P. Bunge gebaute ,‚Wunderwage von Hamburg‘ gestattet die Aus-
wägung eines 30 g-Gewichtes (etwa ein Doppelbrief) auf ein zehnmillionstel g (gleich dem Gewicht
eines i-Punktes in Tintenschrift). ;
Chemisch-technische Wagen. Empfindlichkeit 2—10 mg; Tragkraft 50, 100, 200, 500,
1000 g. — Präzisions-Säulen-Wagen, mit runden oder viereckigen Schalen, als Handverkaufs-
wagen geeignet: Tragkraft 0,5, 1, 3, 5, 10, 15, 20 kg.
Handwagen mit Hornschalen an seidenen Schnüren:
Balkenlänge ........... 10 11 12 13 15 17 19
Schalendurchmesser .... 3,5 4 4,5 5,5 6 7 8
Tragkraft ............. 5 10 15 20 30 50 100
Balkenlänge ........... 25 27 30 32 35 cm
Schalendurchmesser .... 10 12 14 16 18
Tragkraft ............. 300 400 500 200 1000 g
U 35
ıundurch-
ı Balken,
Iken von
‚ Schalen
hinterem
5
nn
wingende
Pfannen
Wagen zur spez. Gewichtsbestimmung flüssiger und fester Körper, nach Mohr, mit
Patentthermometerkörper nach Reimann, Reitergewichten, Glaszylinder, Pinzette, 2 Schalen zu
analytischen Wägungen, eine dritte zur Bestimmung des spez. Gewichtes fester Körper. Dieselbe
zur Bestimmung des spez. Gewichtes von geringen Mengen Flüssigkeiten von G. Westphal gibt
bei nicht adhärierenden Flüssigkeiten noch die vierte Dezimale an. Stativ zum Ausziehen mit
Vorrichtung zum Aufhängen der Reiter, mit sehr kleinem Thermometerkörper. Diese Wage wird
auch größer gebaut, namentlich für pharmazeutische Zwecke, Bierbrauereien, Zuckerfabriken
zur Bestimmung des spez. Gewichtes von Rüben- und Zuckersäften, sowie Mineralwasser-
Bestimmungen, mit Thermometerkörper (von 0 bis + 24°C).
Die Wage von Sartorius, zur spez. . Gewichtsbestimmung von Flüssigkeiten, mit großem
Rumann-Senkkörper, 10 ccm Wasser verdrängend und mit Temperatur angebendem Senkgefäß.
Die Zunge spielt vor einem Gradbogen. Vergoldete Reitergewichte für 4 Dezimalstellen, 10, 1,
Yo, Hıco g& schwer. Dieselbe ohne. Anwendung von Reitergewichten, mit Einrichtung zur Be-
autzung von Analysengewichten auf einer besonderen hydrostatisch äquilibrierten Schale; diese
Wage eignet sich für absolute Gewichtsbestimmung fester Körper bis zur Schwere von 20 g
durch die Methode der Substitution, und ferner zur Wägung dieser Körper in einem Glas-
körbchen unter Wasser, behufs Bestimmung ihres spez. Gewichtes.
Federwage nach Joly, zur schnellen und genauen Bestimmung des spez. Gewichtes von
Kineralien usw., mit 3 genau adjustierten Spiralen, Stativ von Holz mit auf Spiegelglas geteilter
Skala.
Als Hilfsgerätschaften gehören zu den Wagen für wissenschaftliche und Fabriklabo-
ratorien: Wägeröhrchen, -gläschen, -schälchen, -schiffichen meist aus Glas in den notwendigen
Ausmaßen, wie sie in den Katalogen der Firmen angegeben sind.
Wagen:
Wilh. Spoerhase, Gießen, Steinstr. 37—39.