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Mehlpulver— Mercerisieten.
Mehlpulver : für Feuerwerk (s. d.), besonders®Zündschnuren (s. d.}, verbrennt wesentlich
jangsamer als gekörnte Pulversorten.
Mehudi: Henna. ; ;
__ Meiderol: Teerfettölschmiermittel. (in den Russinolölen mit Rußzusatz), die sich gut bewähren,
wenn man sie nicht zu kalt lagert, da sich in der Kälte die Anthracenöle aus dem Teerölgemisch aus-
scheiden. S.a. Schmiermittel.
Meidinger-: Galvanische Elemente.. | © .
Meiler: Holzverkohlung.
Meilerkohle: Brennstoffe. ; |
Mekkabalsam (Gileadbalsam, Opobalsamum): Harzungsprodukt (Ausfluß an Zweigbruch-
stellen, Auskochprodukt der Zweige) der arabischen Burseracee Commiphora. opobalsamum. Der
Balsam ist anfangs dünn-, später dickflüssig, riecht terpentinartig und ist löslich in Äther, Aceton
und Essigsäure, unvollständig löslich in Alkohol, Chloroform, Benzol und Schwefelkohlenstoff.
Mekkabalsam wurde im Altertum als Universalheilmittel und zu Räucherzwecken verwendet, heute
dient er in beschränkten Mengen in der Heilkunde und Kosmetik. Oft wird er durch Gemische von
Ricinusöl, Canadabalsam und Terpentinarten verfälscht.
Melangeur: Schokolade. . ;
Melasse(-entzuckerung) : Zucker; Futtermittel.
Apparate zur Trockensubstanzbestimmung in Melassen:
Carl Zeiss, Jena,
Melicitose: Zuckerart, die sich im Honigtau der Pappel, einem Ausscheidungsprodukt der
Blattläuse, vorfindet.
Melinit : Pikrinsäure. nn
Meliponenwachs: Eine stark aromatisch riechende Wachsart der Meliponen- oder Trigonen-
bienen, wird häufig mit dem Hummelwachs verwechselt.
Melissengeist : Melissenöl.
Melissenöl: Oleum mellisae (s. Riechstoffe). Aus dem vollblühenden Kraute der in Europa
and Nordamerika kultivierten Melissa officinalis durch Dampfdestillation in 0,1% Ausbeute. Ange-
nehm riechendes jedoch teueres Öl; im Handel ist daher als Melissenöl ein durch Destillation von
Citronenöl über Melissenkraut erhaltenes Produkt. Melissengeist ist der alkoholische Extrakt des
Krautes. Hauptbestandteile des echten Öles: Citral und Citronellal.
Melissinsäure und Melissylalkohol (Myricylalkohol): CuH,00O, bzw. CH...OH finden sich
beide im Bienenwachs: der Alkohol ist aus Carnaubawachs leicht darstellbar.
Mellin: Nährpräparate.
Membranen : Zur Herstellung gasdichter Filter- und Dialysiermembranen wurden auch Mikro-
organismenhäute vorgeschlagen, die man evtl. in Kombination mit Geweben (zu Erhöhung ihrer
Haltbarkeit) zuerst einem Mercerisierprozeß unterwerfen und nach dem Trocknen mit einer Ölschicht.
iberziehen sollte,
Menhadenöl: Trane.
Mennige: Bleifarben.
Mennige:
Lehmann & Voß, Chem. Fabrik, Hamburg 1, Bieberhaus (s. auch Anzeigen im Text).
Anlagen für die Trocknung von Mennige:
Max Oschatz, Dresden-A. 16,
Mensuren : Meßgefäße.
Menthol : Hauptbestandteil des Pfefferminzöles (s. d.) ein campherartiger Alkohol
/CH,—CH; CH; ; . .
CH,. CH SCH .CHC vom Schmelzp. 43°, Siedep. 215%. Dient besonders als Zusatz
CH,—Cf(OH) CH,
zu Mundwässern. 5S. a. Riechstoffbestandteile., ; ;
Menthol:
Leopold Laserson, Berlin SW 68. . ;
Menthon: Keton des Menthols; s. Riechstoffbestandteile.,
Mercapto-: Teerfarbstoffzwischenprodukte.
Mercerisieren: Veränderung von Pflanzenfaserstoffen, namentlich Baumwolle unter dem
Einflusse konzentrierter Natronlauge. Leykauf, nach ihm Mercer (1844) beobachteten, daß so be-
handelte Baumwolle im Faden dicker und durchscheinend wird, in Länge und Breite um ?/ bis Y/,
schrumpft, um 4—5% an Gewicht zunimmt und sich beim Färben um etwa 30% tiefgetönter anfärben
läßt, als die nicht behandelte Baumwolle. Später wurde auch die wesentliche Erhöhung des Glanzes
der Baumwolle festgestellt, wenn man sie während der Natronlaugeeinwirkung an der Schrumpfung
verhindert, wenn man die Baumwolle also in gespanntem Zustande „mercerisiert‘, wie der Vorgang
genannt wurde. Man mercerisiert Stücke und Garn (lose Baumwolle die nicht gespannt werden
kann, wird trotz der vielen Vorschläge, die gemacht wurden, nicht behandelt) u. z. vor allem aus der
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