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Metallochromie— Metallschleif-, -polier-, -putzmittel. 801
Metallochromie : Metallfärbung. ;
Metallographie: Metallätzung; Legierungen.
Metalloide: Gegensatz zu den Metallen; gekennzeichnet als „Säurebildner‘, da ihre Hy:
droxyde sämtlich Säuren sind (S : H,SO,; N : HNO, usw.) und in wäßriger Lösung Wasserstoff-Ionen
‘s, d.) abspalten. Streng läßt sich der Unterschied jedoch nicht aufrechterhalten, da Metalle,
namentlich in höheren Wertigkeitsstufen ebenfalls Säuren zu bilden vermögen (Chrom-, Über-
mangansäure und andere). 0
Metallpulver: Zerteilungsprodukte metallischer und metalloidischer Elemente, die als Bronzen
(s. d.) mit Bindemitteln aufgetragen als Druck-, Anstrich- und Lackfarben (Kupfer-, Messing-, Alu-
miniumpulver) zur Herstellung von Sammlerplatten (Bleistaub), als Schleifmittel (Stahlmehl) usw.
Jienen. Man erzeugt die Metallpulver durch Zementierung aus der Lösung eines Salzes des betreffenden
Metalles mit einem unedleren Metall (z. B. Kupferpulver aus Kupfervitriollösung mit Zinkstaub),
oder durch Reduktion z. B. von feinem Eisenoxydmehl im Wasserstoffstrom, oder durch Ausfällung
z. B. des Goldes aus Goldchloridlösung mit Oxalsäure, auch durch Pulvern von Blattmetall oder durch
elektrische Zerstäubung, auch auf galvanischem Wege; s. die einzelnen Methoden in Lange, Chem.-
Techn. Vorschriften, Bd. I, Kap. 391—395. Hierher gehören auch außer dem echten Muschelgold,
Musivgold (d. i. krist. goldgelbes Zinndisulfid), Wolframbronzen, metallisches Wismut (Wismut-
malerei) und die Wolframpulver, die seinerzeit zur Herstellung der Fäden für die Glühlampenindustrie
nach dem Pasteverfahren dienten.
Metallpulver: ; a
M. Berg & Co., Kommanditgesellschaft, Fürstenwalde/Spree. - | Metallochemische Fabrik Aktiengesellschaft, Berlin W 30,
. . . Luitpoldstraße 27.
Metallsalze: s. die einzelnen Metalle.
Metallsalze: ; |
Ihemische und Metallurgische Werke Herz & Co, G. m, b. H., Siegburg.
' Metallschläuche:
Louis Blumer, Zwickau ij. Sa, . ;
Metallschleif-, -polier-, -putzmittel: Das Schleifen der Metalle dient dazu, die Oberfläche
lurch Wegnahme feinster Teilchen zu reinigen und glatt zu machen oder zur Herstellung von
Schneiden und Spitzen an Metallwaren. ;
Das Polieren der Metalle ist ein höherer Grad des Schleifens und hat den Zweck, die von
der genannten Operation zurückgebliebenen Unebenheiten zu entfernen oder niederzudrücken.
Man poliert weiche Metalle demnach mit geeigneten sehr glatten, harten Werkzeugen (Polierstahl,
Blutstein oder Achat) oder man verwendet zum Glanzschleifen, d.i. zum Entfernen der Uneben-
heiten mehr oder weniger harte, pulverförmige Schleifmittel in dieser Form oder in geeigneter
breiartiger Suspension mit Fetten oder Ölen. — Es sei erwähnt, daß die Art des Poliermittels auch
zinigen Einfluß auf die Farbe der Metalloberfläche ausübt. Man erhält z..B. durch Polieren von
Messing mit Wiener Kalk eine blaßgelbe Färbung der Metalloberfläche, während dasselbe Poliermittel
len Stahl von dem bekannten schwärzlichen Schein befreit. Auch das unter dem Namen Polierrot,
Englischrot usw. in den Handel kommende rote Eisenoxyd verändert die Oberfläche, z.B. der
polierten Edelmetalle.
Das Putzen und Reinigen der Metalle ist nur graduell von den beiden genannten
Verrichtungen verschieden. Poliert werden neue, den Erzeugungsort verlassende Waren, geputzt
ınd gereinigt dagegen im Gebrauch stehende Metallgegenstände. Die Mittel enthalten im letz-
teren Falle Chemikalien, die Polierpräparate wirken vorwiegend mechanisch. .
Man unterscheidet Metallputzmittel in Seifen-, Pasten-, Pulver- und Steinform und. weiter
üssige, wasserhaltige (Putzwässer) und wasserfreie (Putzcreme-) Präparate. Putzpomaden sind
innige Gemenge der mineralischen Bestandteile mit Fetten, Wachsen oder Ölen, während Putz-
wässer meistens Seifenlösungen mit oder ohne Zusatz von Spiritus, Benzin u. dgl. sind, die die
wirksamen polierenden Bestandteile in Suspension enthalten. ‚Die reinigende oder oxyd- bzw.
schmutzlösende Wirkung wird auf mechanischem Wege durch Zusatz von Kieselkreide, Kieselgur,
Bolus, Tripel, Schmirgel, Kalk, Sand, Glas usw. bewirkt, während der Zusatz von Seifen, überschüs-
sigem Alkali, vor allem aber Ölsäure und Oxal- oder besser noch Weinsäure, chemisch reinigend
wirken. Schmutzlösend wirken auch Erdöl, Tetrachlorkohlenstoff und Sprit, wobei jedoch mit
dem Erdölzusatz sparsam umgegangen werden muß, . da sonst die Polierwirkung nicht bis zum
hohen Glanze führt. Man verwendet als witterungsbeständige und glanzerzeugende Metallputz-
mittel für Automobile, Treppengeländer usw. reine Oleinkreidepasten oder flüssige Putzcremes,
deren erdige Bestandteile durch Wachsseifen in Suspension gehalten werden, während in. Privat-
haushaltungen hauptsächlich die Putzwässer und in Fabriken, in der Metallindustrie und im Wirts-
gewerbe vor allem Putzsteine und Putzcremes Anwendung finden. Die Putzpomaden dienen zur
Behandlung von im Betriebe befindlichen Maschinen, die Putzsteine und Putzpulver zum Polieren
von Weißmetall und die Putzseifen ‚schließlich in der Edelmetallindustrie,
Blüchers Auskunftsbuch, 13. Aufl.