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Vor dem Kompensieren sind sämtliche nicht ins
Flugzeug gehörende Eisenteile, wie Hammer, Feile,
Nägel und andere Sachen aus demselben zu entfernen,
ja alle Fisenteile ja mehr oder weniger magnetisch
sind. Fs sind nur die Sachen im Flugzeug zu lassen,
die auch während eines längeren Fluges in demselben
verbleiben. Ferner ist darauf zu achten, daß sich das
Höhensteuer während der Deviationsbestimmungen
in horizontaler Lage befindet, denn die Steuersäule
anthält auch einen gewissen Teil Magnetismus und
habe ich selbst schon durch Hin- und Herbewegen
Jerselben eine Ablenkung am Kompaß bis zu 10° be-
»bachten können.
Wenn an dem Flugzeug nach dem Kompensieren
des Kompasses noch bauliche Veränderungen Vor-
genommen werden, bei denen irgend welche Eisen-
teile in oder am Flugzeug ausgewechselt oder neu
angebracht sind, so muß der Kompaß wieder kompen-
siert werden, denn mit jedem neuen Eisenteil wird
auch anderer Magnetismus in das Flugzeug gebracht.
Fs empfiehlt sich, nach harten Landungen, bei welchen
das Flugzeug stark erschüttert wurde, Kopf stand
oder auf dem Rücken lag, eine Neu-Kompensierung
vorzunehmen, denn durch diese Erschütterungen
können sich die magnetischen Pole im Flugzeug ge-
ändert haben.
Nebel und Gewitter haben an sich keinen Einfluß
auf den Kompaß, nur wenn ein Blitzschlag das Flug-
zeug treffen würde, würde die Deviation erheblich
yeändert sein.