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Bemerkung. Junge Leute, welche zur Schreibfaulheit neigen,
machen wir bei Nr. 43 darauf aufmerksam, daß dieses Schreibzeug
nicht nur zur Anfertigung dienstlicher, also gezwungener, Arbeiten
verlangt wird. Es läßt sich auch dazu benutzen, eine recht lebhafte
Korrespondenz mit der Heimat zu unterhalten. Eltern und Ge—
schwister lesen gern ausführliche Schilderungen aus dem Ausland
und von dem Schiffsleben. Wer letzteres im deutschen Volk be—
kannt macht, sei es auch nur in Briefen an Angehörige, macht sich
um die Flotte verdient, indem er Kenntnis des Seewesens verbreitet
und Interesse dafür erweckt. Gerade im fleißigen Briefschreiben
liegt auch eine dankbbare Anerkennung all' der tausend Mühen und
Sorgen, welche Eltern und Erzieher mit dem Schreiber und für ihn
gehabt und getragen haben, auch noch tragen. Dankbarleit ist aber
—
eine Zeile für seine Angehörigen übrig hat, zeigt sich als krasser
Egoist. Er degradiert seine Angehörigen zu dem „Portemonnaie“,
aus dem die zur Laufbahn nötigen Mittel genommen werden.
Anlage VI zu 8 5, 4.
Muster
zur
Verpflichtung, bezüglich Hergabe der für die Laufbahn
zum Seeoffizier erforderlichen Geldmittel.
Die Vorschriften für die Ergänzung des Seeoffizierkorps, sowie
die zugehörigen Ausführungsbestimmungen für die Annahme und
Einstellung als Seekadett in der Kaiserlichen Marine sind mir
hekannt.
Ich verpflichte mich danach, für meinen zur Einstellung als
Seekadett angemeldeten (Sohn, Enkel, Neffen, Mündel) N. N.
a. Die erste Ausrüstung bei der Einstellung als Seekadett zu
beschaffen.