Winkelüberschuß und Fläche eines Kugeldreiecks 183
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8 11. Konvexe Vielkante und sphärische Vielecke,
|. Erklärungen. Die Definition des konvexen Vielkants 1äßt sich
‚uf die des konvexen ebenen Vielecks zurückführen (Bd. I S.61). Zieht
nan von einem Punkte aus, der nicht in der Ebene des Vielecks liegt,
Halbstrahlen durch dessen Ecken, so bestimmen diese ein konvexes
Vielkant. Die Ausdrücke: Seiten, Winkel, Scheitel, Inneres, Äußeres
werden hier verstanden wie beim Dreikant. Macht man den Scheitel des
Vielkants zum Mittelpunkt einer Kugel, so erhält man auf dieser das
konvexe sphärische Vieleck. Die beiden Figuren heißen regelmäßig, wenn
sie je für sich gleiche Winkel und gleiche Seiten haben.
Wählt man irgend zwei benachbarte Ecken des konvexen sphärischen
Vielecks aus, so liegen die übrigen % — 9 Ecken stets außerhalb des durch
Jie beiden ersten bestimmten Hauptkreises und alle auf derselben Seite
zon ihm. Fordert man diese Eigenschaft von vornherein, so ist dadurch
ler konvexe Charakter des Kugelvielecks, unabhängig von der obigen
Definition, ebenfalls festgelegt. Es folgt daraus, daß unter den Ecken
aicht zwei Gegenpunkte sein können, da jede dritte Ecke mit diesen auf
lemselben Hauptkreise liegen würde.
2. Polarfiguren. Sind a,b,‚c,... die Seiten eines sphärischen
Vielecks, so seien A', B',C',... ihre mit dem Vieleck auf derselben Seite
liegenden Pole und „A", B"', C",... deren Gegenpunkte. Dann bilden
lie zuerst genannten Pole die Ecken der gleichläufigen Polarfigur des
arsprünglichen Vielecks, und ihre Gegenpunkte bestimmen ebenso seine
gegenläufige Polarfigur. Die Seiten der beiden neuen Figuren sind auch
wieder die Polaren zu den Ecken des gegebenen Vielecks; denn es liegen
z.B. die Pole von @ und b auf der Polare der von diesen beiden Seiten
gebildeten Ecke. Endlich findet man auch hier, genau wie bei Polar-
lreiecken, die Beziehungen: @ + «' = 180°, a + «" = 180° usw. Die
Seiten eines sphärischen Vielecks sind also die Supplemente der ent-
sprechenden Winkel in den beiden ihm zugeordneten Polarfiguren. Die
„eiden zu einem Vielkant gehörigen Polarformen werden als seine Polar-
‚cken bezeichnet. Die gegenläufige kann auch hier in anschaulicher Weise
jadurch gewonnen werden, daß man von einem Punkte innerhalb des
zegebenen Vielkants aus die Lote auf dessen Seiten fällt.
Zwei Polarkreise auf der Kugel können als Grenzformen von zwei
zueinander polaren Vielecken aufgefaßt werden.
3. Umfang und Winkelsumme. Den beiden Polarsätzen über
Umfang und Winkelsumme eines sphärischen Dreiecks entsprechen genau
Jie beiden folgenden über das konvexe sphärische Vieleck.
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