b
tg -
COS U =— -
Ein besonderes Dreieck 433
sin? < — sin? % + sin? b
2 2 2
db
cos = — ig 5 tg =
Bezeichnet man die von C auf die Seite AB gefällte Senkrechte
mit h und die Abschnitte, in die AB durch ihren Fußpunkt zerlegt
wird, mit po, g, So ist:
2ig 5 =sinh-tg £
5 h D q
L
N
ll
|
8 24. Die Radien der In- und der Umkreise
eines sphärischen Dreiecks und seiner Nebendreiecke.
il, Beziehungen zwischen den Radien der Kreise, die einem
sphärischen Dreiecke oder einem seiner Nebendreiecke ein-
oder umbeschrieben sind. Die Zeichen r, 7,, 72, 73, ©, 91) O2) Os
sollen die in $ 21 angegebene Bedeutung haben. Zwischen diesen Größen
vestehen beachtenswerte Beziehungen, die zuerst von Gudermann in
seiner „Niedern Sphärik“ (1835) entwickelt sind. Diese Gleichungen sind
auch später öfters hergeleitet, allerdings meist, ohne die Priorität Guder-
Manns zu erwähnen.
Die Gleichung (12) 8 23, 5 (S. 423):
tgr, sin — tg 5
verbinden wir mit der dort angegebenen Gleichung (15) und können
dann tg r, durch D und die Seiten ausdrücken. Die auf diese Weise er-
haltene Gleichung übertragen wir auf das gegebene Dreieck und die
anderen Nebendreiecke. Dadurch werden wir auf die Formeln geführt:
4 sin sin f sin 6
2 2 2
tg r = —
1)
tg rı = —
4 sin £ cos Z C
o 5 C08 5
U
1
ig = -
4 a. O0 3
cCO8 = 81N — CO 5
tg, =—
a OÖ. CC
4 cos > cos 5 81n 5
Fi
Die erste Gleichung (3) in 8 21, 1 (S. 3537) schreiben ‚wir in der
Form: "a ; . . .
tg* 9: 8in“ 8) = 8IN So SIN S, + SIN SS, - SIN Ss.
Killing u. Hovestadt: mathem. Unterricht II