Schwierigkeiten, da die Blaseperioden nur kaum eine
Minute dauern und immer wieder auf 6 bis 8 Minuten
daraufhin aussetzen. Die Durchströmungsgeschwindigkeit
ist daher eine sehr hohe und die Wirkung eines Wärme-
speichers eine zu geringe, um praktisch einen Nutzen
überhaupt abwerfen zu können. Die Gewinnung der Eigen-
wärme des vom Generator zum Skrubber abziehenden
Wassergases ist schon mit mehr Erfolg gelöst worden und
wird dieser Wärmeverlust sehr oft zur Wasseranwärmung
für die Kessel verwendet, oder beispielsweise in Russland
zur Lufterwärmung für die Heizung der Werkstätten im
Winter mit gutem Erfolg angewandt.
Beim näheren Betrachten des Bildes der Wärme-
Bilanz sieht man, dass grosse, wirtschaftlich bedeutende
Verbesserungen in der Wassergas-Gewinnung nicht mehr
zu machen sind.
Die Theorie mag also hier schon das Richtige ge-
troffen haben, aber die Praxis hat des öfteren darauf
aufmerksam gemacht, dass die Bauart der Generatoren,
wenn es sich um grosse Einheiten handelt. immer noch
verbesserungsbedürftig ist.
Die Einheit der Stundenleistung der einzelnen
Generatoren ist durch die stets allgemeiner werdende
Anwendung von Wassergas sowohl in der Industrie als
auch in Gaswerken dauernd im Steigen begriffen, und hat
man längst schon die früheren Maximalgrössen von 1000
bis 1200 m* Stundenleistung als zu klein gefunden und
es werden heute Generatoren von 1500, 1800, auch
2400 m? Stundenleistung gefordert und gebaut.
Für die Beweggründe für immer grössere Generator-
Einheiten ist neben Billigkeit der Ausführung auch die
sparsamere Platzverwendung und in der Hauptsache ein
billiger werdendes Gas mitbestimmend. Das vorhergehende