(I
M-
Ü
z
')/
En
Bei trockenen Drehrosten können die meisten
Tauchungsstellen vermieden werden, aber die bei nass-
gehenden Drehrosten schon vorhandenen schädlichen,
toten Räume werden hierbei noch viel grösser und gleich-
zeitig auch gefährlich. Es kann sich während des Be-
triebes in dem nach aussen dicht abgeschlossenen Hohl-
raum des trockenen Drehrostes ein Luft-Gasgemisch
bilden, welches natürlich explosiv ist, da es aus Luft
und Wassergas besteht. Wenn auch derartige innere Ex-
plosionen nicht direkt gefährlich sind, so verursachen sie
immerhin Störungen, indem der Bedienungsmann ängstlich
gemacht wird und infolge solcher Explosionen eine hohe
Drucksteigerung im Unterteil augenblicklich eintritt und
jede vorhandene Tauchung durchschlägt. Sind dann die
Tauchungsgefässe nicht zu Gross -Raum-Gefässen aus-
gebildet, sodass genügend Tauchwasser zum Ersatz für
das herausgeschleuderte sofort vorhanden ist, so fehlt die
Tauchung und es können ernstliche Störungen und Unfälle
erfolgen. Dieses Öftere Herausschleudern des Tauch-
wassers bei Wassergas-Drehrosten ist eines der Uebel,
welche die Konstrukteure zum Suchen nach . neuen
Lösungen, wobei die hohen Tauchungen vermieden
werden sollen, bewogen. Man hat durch Kombinierung
des vollen Abschlusses nach aussen und des geschaffenen
Druckausgleiches versucht, innen mit reduzierten Tauchungen
zu arbeiten. Auf diese Weise kombinierte man schliess-
lich aber auch die Uebelstände beider Bauarten, indem
erstens der Drehrost durch den Mantel unzugänglich
wird, zweitens auch die toten Räume nicht verringert
und schliesslich die lästigen Tauchungen doch nicht ganz
vermieden werden können.
Infolge der angeführten Schwierigkeiten, die sich der
Anwendung von Drehrosten in den Wassergas-Generatoren
in den Weg stellten, wurden wir auf einen neuen Weg