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nicht möglich. Beim Korbrost rutscht die Schlacke
an den Wänden des Schrägrostes zum
zentralen Ausgang langsam hinab, und zwar
entsprechend dem Abbrennen des Kohlenstoffs aus dem
Koks und entsprechend der jeweiligen Schlackenziehung
aus dem Sumpf des Generators. Der Sauerstoff
des Windes trifft am intensivsten die ab-
ziehende Schlackensäule, Sollten daher noch
Koksreste sich zwischen der Schlacke in dieser Säule
befinden, so wird noch nachträglich hier der letzte Kohlen-
stoff aus der Schlacke herausgelaugt. Es genügt, wenn
alle 6 oder 12 Stunden eine dem Aschengehalt des ver-
gasten Brennmaterials entsprechende Menge Schlacke und
Asche aus dem Generatorsumpf während des vollen Be-
triebes gezogen wird, um einen ungestörten, korrekten
Schlackenabgang im Generator zu sichern.
Sollten bei besonders unregelmässigem Betrieb und
bei öfters vorkommender übertriebener Ueberlastung des
Generators, bei sehr heissem Betrieb und besonders
zäher Schlacke Unregelmässigkeiten im selbständigen Ab-
zug der Schlacke beim Korbrost entstehen, so ist eine
Abhülfe rasch und leicht möglich, indem durch die vor-
handenen Feuer- und Aschentüren mittelst des Schür-
gerätes die festgebackenen Teile herabgestossen werden,
oder zwischen den Roststäben, oder zur Schlacken-
säule hin durch einige Stösse Lockerung geschaffen wird.
Beim Korbrost wird das Hochsaugen des Sumpfwassers
niemals gefährlich, da die Schlackensäule, vom höchsten
Sumpfwasserstand gemessen, zu hoch ist, um das Wasser
bis in die Koksschicht, wie solches bei nassgehenden
Drehrost - Generatoren leicht möglich ist, gelangen zu
lassen. Noch zu berücksichtigen wäre, dass beim
Korbrost der Wind mit dem Verschlusswasser niemals
in Berührung kommt und daher auch die Nachteile