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Anlage einer Kreuzkirche. 157
liche Bediente. Hinter diesen, ist ein freyer Gang faf
angelegt; um die folgenden Freystellen g und h, von
den vorliegenden Staͤnden, etwas zu entfernen. Um
diesen Stellen g und hieine freye Hinsicht nach der Kan⸗
zel zu verschaffen, sind selbige erhoͤht; und dazu die
Treppen in den Gaͤngen kangelegt, von deren Ruhe⸗
plaͤen i, man in die Zugaͤnge k gelangt. Deutlicher
siehet man diese ganze Vorrichtung im Durchschnitt
kig. 23 wo auch die Geruͤste zu den treppenfoͤrmigen
Fußboden der Stuͤhle angegeben sind.
Die Bruͤstungen der adelichen Staͤnde und des
Musikchors, sind so geordnet, daß die Aucladungen
der Fuß⸗ und Brustgesimse, nur bis gegen die Mitte
der Korinthischen Saͤulen treffen: damit selbige so wenig
wie moͤglich gedeckt werden; und, durch keine Unter⸗
brechung, von ihrem schoͤnen Ansehen etwas verliehren.
Die Saͤulen haben keine Fußgesimse, weil diese wuͤrden
bersteckt bleiben; sondern stehen bloß auf einer 7 Zoll
hohen Piatte. Auf diesen Saͤulen ruhet das Gebaͤlke;
und auf demselben eine drey Fuß hohe Zocke, auf welcher
bdie innere Kuppel ihren Anfang nimmt. Die Form
ber Kuppel ist eine Halbkugel mit einem Spiegel; und
wird durch Bohlensparren gebildet, die ihre Befestigung
an den innern Saͤulen und Stichbalken des geraden
Thells der Kuppel, erhalten. Auf den Stichbalken
ist eine runde Schwelle verkammt; auf welcher die aͤußern
Kuppelsparren mit Zapfen eingesetzt sind. Zur Ver⸗