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Ueber Saͤulenorduungn. 39
Korinthische und Roͤmische Saͤule, zeichnen sich durch
Zartheit und Schmuck vor allen andern Bauarten
qus. Die Schoͤnheit und der Reichthum ihres Kapl-
taͤss, und das schlanke Ansehen ihres Schaftes, be⸗
stimmen sie ausschließlich zu solchen Werken, die
Pracht und Eleganz verlangen. Doch wird zwischen
heyden immer noch einiger Unterschied statt finden;
ladem die Korinthische Saͤule etwas bescheidenere
Pracht zeigt, als die Roͤmische: die wegen des kuͤh—
nen Vorsprungs ihres Kapitaͤls, den es durch die
Jonische Volute erhaͤlt, schon mehr in die Augen
fälltz und folglich zu solchen Werken bestimmt zu
seyn scheint, die aufs Hoͤchste prangen und glaͤnzen
sollen.“
Alles was von den Saͤulen gesagt ist, das gilt
auch von den Wandpfeilern; die eben so verziert, und
nach eben den Verhaͤltnissen angelegt werden, wie
die Saͤulen. Es gibt daher eben so vielerley Pfeiler⸗
als Saͤulenarten; und sie koͤnnen auch eben so viel
oerschiedene Charactere bezeichnen; doch machen sie
hey weiten nicht die große Wirkung, welche die Saͤu⸗
len herdorbringen; theils wegen ihrer viereckigten
Form, theils weil sie nicht srey gestellt werden koͤnnen,
sondern aus der Mauer hervorspringen. Dieser Vor⸗
sprung betraͤgt gemeiniglich den sechsten oder achten
Theil, blsweilen aber auch den vierten Theil ihrer
Dicke.“
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