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Von Eintheilung der Seiten eines Steins. —
ene nicht vorhero weiß / man auch diese gar schwerl — 7
—5 hero weiß / man auch diese gar schwerlich wird fassen
Ein jedweder Stein von einem Schwibbogen hat
unterschiedliche Seiten oder Flaͤchen.
Ein Gewoͤlb oder Bogen bestehet mehrentheils aus vielen Steinen /
und ein jeder solchher Stein hat insgemein sechs Seiten oder Flaͤ⸗
chen. Dann obschon in denen geraden Schwibboͤgen von ungeicher
vᷣHeite sich einige Steine finden / welche nicht mehr als fuͤnf Seiten
haben / so muß man jedannoch deswegen nicht zweyerley unterschied⸗
liche Arten daraus machen; und wer die Manier einen Stein mit
sechs Seiten zu zeichnen verstehet , wird auch die Zeichnung fuͤr einen
Stein / der nicht mehr als fuͤnf hat / zu machen wissen.
Die sechs Seiten oder Flaͤchen eines Steins in
drey Sorten eingetheileftf.
An einem jeben Stein kommen von dessen sechs Flaͤchen oder Sei⸗
ten allemal zwey und zwey gegen einander uͤber zu stehen / welche
man in dreyerley Sorten mit dreyerley Namen eintheilte.
Die zwey gegeneinander oͤber stehende Flaͤchen sind von einerley
Sorte / und haben einerley Nemen.
Davon nun sind ihrer zwey / die man nennet Bogen⸗Seiten
oder Bogen⸗Flaͤchen (doeles); zwey / die man nennet die Laͤger
oder Laͤger⸗ Seiten (lits) und zwey / die man nennet Haͤupter
oder Haupt⸗ Seiren oder Stirn⸗Flaͤchen (teste).
uͤm zu verstehen zur geben / daß eine von denen Seiten oder Flaͤ⸗
hen eines Steins in das Aug falle / und aussen an der Mauer zu
sehen sey / so sagen die Werk⸗Leute / ein solcher Stein falle ins Licht /
mache seine Parade / oder prange gleichsam mit solcher Seite.
Man fasse diesen Unterschied wol:
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Die gwen Seiten/ mit welchen die Steine / die im Werk stehen /
die erste Kruͤnme des Schwibbogens / oder die Parade in⸗
nen oder aussen an der Kruͤmme des 88 oder ehhbeß
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