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Innhalt der ganzen Materie u. Gestalt der orstenHaupt⸗Seite.53
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Worinnen die ganze Materie bestehe.
Bestehet demnach endlich diese ganze allgemeine Manier in der
Zeichnung zum Stejnhauen fuͤr die Gewoͤlbe der ersten Art nur
allein in dreyen Dingen / deren jedes ganz schlecht und leicht ist.
Das erste ist / daß man eine Figur mit ihrem einen End an die
erste Haupt⸗Seite eines Steins anzurichten wisse.
Das andere / daß man eben dieselbe Figur mit ihrem andern
an die zweyte Haupt⸗ Seite eben desselben Steins anrichten
nne.
Das dritte / den Bug der schraͤgen Winkel / oder die Neigung
oWr in dem Werk an einander stossenden Flaͤchen oder Figuren
u finden. *
uß Und wann man diese drey Stuͤcke verstehet / so kan man ins⸗
gemein alle Gewoͤlb⸗Steine der ersten Art hauen lassen / es moͤgen
“ die zweyte Haupt⸗Seiten beschaffen seyn / wie sie immer wol⸗
en.
Von der Natur der Gestalt oder ersten Haupt⸗Sei⸗
te eines Steinßß.
Nun ist noch zu sagen uͤbrig / wie die erste Haupt⸗Seite eines Ge⸗
woͤlb⸗Steins von der ersten Art beschaffen seyn muͤsse / damit
man die Haupt⸗Seite / von welcher man die Zeichnung anfaͤhet / er⸗
kennen moͤge.
Solche erste Haupt⸗Seite nun muß allemal nothwendig flach
und eben seyn / sie mag nun in dem Bau selbsten bleiben / oder nur
angedichtet seyn / so daß sie nachmals an dem Bau selbsten nicht mehr
u sehen; und kan eine andere als flache Haupt⸗ Seite zur ersten Haupt⸗
Seite nicht dienen.
Wann die Haupt⸗Seiten derer Steine in dem Werk und
Bau felbsten alle beyde anderst als flach seyn muͤssen / so muß man /
um zur Verfertigung derer Bogen⸗ und Lager ⸗Seiten zu gelangen /
ausser den gekruͤmmten und warhafften Haupt⸗Seiten / eine ganz
sache und ebene andichten / welche an statt der ersten Haupt⸗Sei—
te dienen muß / und vermittelst welcher besagte Bogen⸗ und Lager⸗
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