der einen Überschuß von solchen verschönern-
den, verbergenden und umdeutenden Kräften
in sich fühlt, wird sich zuletzt noch in Kunst-
werken dieses Überflusses zu entladen suchen;
ebenso, unter besonderen Umständen, ein ganzes
Volk. Abergewöhnlich fängt man jetzt die Kunst
am Ende an, hängt sich an ihren Schweif und
meint, die Kunst der Kunstwerke sei das Eigent-
liche, von ihr aus solle das Leben verbessert und
umgewandelt werden — wir Toren!“ (Nietzsche,
„Menschliches, Allzumenschliches“, 2. Band,
Seite 80). In der bürgerlichen Zeit war ja der
ganze Mensch zum „Anhängsel“ geworden,
der Impressionismus ist ein herrlicher „Schweif“,
der Expressionist aber schlägt kein Pfauenrad,
ihm handelt es sich gar nicht um das einzelne
Werk, sondern er will den Menschen wieder
zurechtstellen, nur sind wir jetzt weiter als
Nietzsche, oder eigentlich: weiter zurück, näm-
lich wieder bei Goethe, uns soll die Kunst nicht
bloß das Leben „verschönern“, und das „Häß-
liche verbergen oder umdeuten“, sondern Kunst
muß selber Leben bringen, Leben schaffen aus
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