schichte der Farbenlehre“, Konfession des Ver-
fassers). Sobald aber einer dieses „Bündnis“
wirklich eingeht und sich seiner sämtlichen
Tüchtigkeiten und Tugenden zu bedienen unter-
nimmt, ist ihm ja die Wissenschaft eigentlich
schon zur Kunst geworden, denn „das Wissen,
indem es sich selbst steigert, fordert, ohne es
zu bemerken, das Anschauen und geht dahin
über, und so sehr sich auch die Wissenden
vor der Imagination kreuzigen und segnen,
so müssen sie doch, ehe sie sich’s versehen,
die produktive Einbildungskraft zu Hilfe rufen“
(„Vorarbeiten zu einer Physiologie der Pflan-
zen“, „Naturwissenschaftliche Schriften“, Band
6, Seite 302). Wer sich nämlich nicht in irgend-
eine besondere „Manifestation des menschlichen
Wesens“ versperrt, sondern sie sämtlich, ja den
ganzen Menschen ans Werk setzt, sieht sich
bald in Widersprüche verstrickt, denn wenn
sie gleich alle dasselbe manifestieren, so hat doch
jede ihr eigenes Element, in das sie alles ein-
taucht, wie denn das Auge nur sehen kann, das
Ohr immer hören muß, und so tut sich ein
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