dieser Stelle fast wie ein verwegener Scherz
und als ob er vielleicht nur den Dogmatisten
der bloßen Erfahrung, die ihm so herzlich zu-
wider waren, eins damit versetzen wollte. Es
istaber der notwendige Schluß aller Goethischen,
des „herrlichen“ Kant Frucht tragenden Weis-
heit. In den „paradoxen Sätzen“, die er „auf
seinen Sommerfahrten“ notiert, dann aber nun
auch erst noch „in Verbindung zu bringen,
die hervortretenden Widersprüche zu verglei-
chen“, keine Zeit mehr gefunden hat, können
wir sie sozusagen im Urzustande belauschen.
Sein Hauptsatz steht voran: „Natürlich Sy-
stem, ein widersprechender Ausdruck. Die
Natur hat kein System, sie hat, sie ist Leben
und Folge aus einem unbekannten Zentrum,
zu einer nicht erkennbaren Grenze.“ Sodann
kommt er gleich auf die „Idee der Metamor-
phose“ zu sprechen, aber wie nennt er sie? Eine
„Gabe von oben“, da er ja, was immer er er-
lebte, erdachte, erträumte, alles vom Genius
dargereicht empfand. Von ihr aus gelangt er
zur Musik, die er „zum Trutz der Natur“
1756
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PS
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