an einer anderen Stelle („Naturwissenschaftliche
Schriften“, 6. Band, Seite 348) sagen kann, der
Naturforscher „verweile am liebsten in der
Region, wo Metaphysik und Naturgeschichte
übereinandergreifen“. Und so verstehen wir
jetzt auch, warum er dem Forscher immer
wieder und wieder zur Phantasie rät. „Phan-
tasie ist der Natur viel näher als Sinnlichkeit,
diese ist in der Natur, jene schwebt über ihr.
Phantasie ist der Natur gewachsen, Sinnlichkeit
wird von ihr beherrscht“ („Naturwissenschaft-
liche Schriften“, 6. Band, Seite 261). Für Phan-
tasie sagt er zuweilen auch „produktive Ein-
bildungskraft“ oder „innere produktive Kraft“
oder „Ideenvermögen“, gemeint ist immer die
unbekannte Kraft, die den Menschen das Ge-
heimnis, das er niemals erkennen wird, durch
die Tat berühren läßt. Um die menschlichen
Tüchtigkeiten und Tugenden fruchtbar zu
machen, muß noch etwas hinzukommen: die
Einflüsterung des Genius. Der Genius geht so
treu mit Goethe mit wie mit dem Katholiken
sein Schutzengel. Niemand hat kindlicher in
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