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ganzes Verhältnis zu den anderen beruht: er will
seine Wahrheit finden und den anderen ihre las-
sen. Mit immer anderen Worten ruft er uns das
immer wieder zu: „Jeder Mensch muß nach sei-
ner Weise denken; dennerfindetaufseinem Wege
immer ein Wahres oder eine Art von Wahrem,
dieihm durchs Lebenhilft.“ Und: „Ichschweige
zu vielem still; denn ich mag die Menschen nicht
irremachen und bin wohl zufrieden, wenn sie
sich freuenda, wo ich mich ärgere.“ Und wieder:
„Was ich recht weiß; weiß ich nur mir selbst;
ein ausgesprochenes Wort fördert selten, es er-
regt meistens Widerspruch, Stocken und Still-
stehen.“ Und: „Unsere Meinungen sind nur
Supplemente unserer Existenz. Wie einer denkt,
daran kann man sehen, was ihm fehlt.“ Und:
„Was originell ist, trägt immer die Gebrechen
des Individuums an sich.“ Daraus folgt: „Das
Schrecklichste für den Schüler ist, daß er sich
am Ende doch gegen den Meister wieder her-
stellen muß. Je kräftiger das ist, was dieser gibt,
in desto größerem Unmut, ja Verzweiflung ist
der Empfangende.“ Denn: „Das Wahre ist
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