nisten theoretisieren; sie reden gern im Nebel.
Nichts ist überhaupt gemeingefährlicher als ein
Maler, der programmatisch wird. Und selbst
wenn, was sich kaum ereignet, das Programm
einmal halbwegs zu dem Bilde stimmt, beweist
das auch noch nichts, das Programm entsteht
doch erst hinterher dazu, der Künstler schafft
nicht aus Programmen, sondern will sich durch
Programme vielmehr selber sein eigenes Werk
erst erklären, vor dem er oft genug selbst genau
so betroffen, ja ratlos steht wie die anderen.
Wenn aber die Verkündigungen der Expressio-
nisten in Finsternis schwelgen, so können sie
sich auf unsere ganze Zeit berufen, die sich über-
all in dunklen Reden gefällt. Ich weiß nicht,
ob sie recht oder unrecht hat. Aber gerade jetzt
ist es mir wieder an Buber aufgefallen.
DUNKLE
REDE
Hi
Kaum irgendein anderer deutscher Schrift-
steller hat mich in den letzten Jahren so stark
angezogen und auch festzuhalten vermocht wie
Martin Buber. Was ich von ihm gelesen, er-
schien mir Als gute Botschaft, als ein Zeichen
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