gotisch aufstrebenden Buches, sondern auch dar-
über, daß ich es jetzt endlich verstand! Bald
darauf traf ich einen Freund und schwärmte
dem davon vor. Er hatte das Buch auch gelesen,
verzog aber den Mund:
„Was findest du daran eigentlich?“
Ich fing an, ihm rasch in großen Zügen den
Goethe Simmels aufzubauen.
„Herrlich!“ rief er unwillkürlich, auf ein-
mal.
Ich mußte lachen:
„Nun also, was streitest du dann?“
Er wurde wütend.
„Was schwindelst du mir denn vor? Von die-
sem Goethe steht bei Simmel kein Wort!“
Ich holte das Buch und bewies ihm, daß
ich nichts hineingelesen hatte, es stand alles
deutlich da, wenn man nur erst einmal so
weit ‚war, sich darin auszukennen. Da fragte
der Freuud:
„Jetzt erklär mir aber nur gefälligst, welchen
Sinn es haben soll, so bedeutende und bezwin-
gende Gedanken als Rätsel aufzugeben? Wenn
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