Full text: Freitragende Holzbauten

Flugzeug- und Luftschiffhallen. 
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Das mit Perlpappe auf gewöhnlicher Verschalung eingedeckte Wölbdach ruht ge- 
mäß Abb. 183h auf starken Eisenbetonpfeilern, die in einer Entfernung von 5m 
aufgestellt sind. Der Raum zwischen den Pfeilern ist an deren Außenkante durch 
Prüßwände oder Schiebetore ausgefüllt. Der Boden der Scheune ist betoniert worden. 
Das Abladen des Erntegutes geschieht mittels Höhenförderer (Abb. 499 und 5083). 
b) Flugzeug- und Luftschiffhallen. 
Für den Bau von Flugzeughallen können die verschiedensten Bauweisen in 
Frage kommen; es sei u. a. auf die Abb. 256, 268, 290 zurückverwiesen. Besondere 
TorfrEge 
a 
— 
TrÖger 
Abb. 525, u. 526. Flugzeughalle in Bad Reichenhall; Ausführung durch Math. Weiß, München. 
A 
Ar 
\bb. 527 u. 528. Flugzeughalle in Zollbauweise, R-Flugzeug (a), gewöhnliche Aufstellung (b), Massen- 
aufstellung (ec). 
Schwierigkeiten bereitet die Schaffung einer großen Toröffnung, die weitgespannte 
Torbalken mit horizontalliegenden Windträgern in Höhe der Toroberkante (vgl. 
Abb. 525, 527) bedingt. - 
Abb. 525 zeigt Allgemeinanordnung und Einzelheiten der im Jahre 1925 erbauten 
Flugzeughalle in Bad Reichenhall. Ein eisernes Lamellentor ist so an dem Holzbinder
	        
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