Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Erster Teil. Einleitung. 
stoffes (97 Kalorien) in Verbindung gebracht, geben bei 1400 
bez. 1600° C 9,6 und 12,2% Verlust, demnach etwas bessere 
Resultate als im vorigen Falle. 
Man -hat sich jetzt die Frage vorzulegen, läßt sich die 
Wärmeausnützung durch Erhitzung der Luft verbessern und 
Wärme zurückgewinnen durch die Primärluft, die Sekundär- 
luft und das Gas? 
Solange man nur Luft als gasbildend anwendet, ist diese 
dreifache Rekuperation unmöglich. Es istklar, daßdas 
beste Mittel, die Wärme aufzuspeichern, die Luft sein wird, 
weil sie das Gas von der niedrigsten Anfangs- 
temperatur ist. Man sollte somiterst dann daran 
denken, das Gas zu erwärmen, wenn die Luft bereits 
möglichst viel Wärme absorbiert, d.h. sobald sie sich 
zu mindesten auf eine dem der Wärme der Ge- 
neratorgase ähnliche Temperatur erhitzt hat, 
Man ist dann imstande, die Temperatur zu bestimmen, von 
der an eine Regeneration des Gases möglich wird; es ist das 
jene, bei welcher die Vergasung des C (C2+02 = C,O,) ohne 
Änderung der Temperatur stattfindet, d.h. sie übersteigt die 
Temperaturen, welche man in metallurgischen Apparaten über- 
haupt erzielen kann. 
An Hand des Vorstehenden gelangt manzu dem Schlusse, 
daß mit der alleinigen Verwendung von Luft zur 
Gasbildung die totale Rekuperation unmöglich 
ist, der Wärmeverlust wird immer auf 10 9;o steigen und weiter 
wird nur bei vollständiger Erwärmung der Luft ein zufrieden- 
stellendes Resultat zu erhalten sein. 
2, Verwendung des Wassers als Gasbildner., 
Schon vielfach hat man versucht, Wasser als Gasbildner 
zu: verwenden. Die wertvolle Eigenschaft des Wassers, bei 
seiner Zerlegung zwei Verbrennungsgase ohne Stickstoff 
zu ergeben, hat dazu geführt, daß man auf seine Verwendung 
die übertriebensten Hoffnungen baute; sie war auch die Ur- 
sache vieler Täuschungen und fehlerhafter Schlüsse. Alle
	        
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