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Zweiter Teil.
und Schwächen der zurzeit bestehenden typischen Gene-
ratorformen zu machen verstehen. Alle Generatorkonstruk-
tionen zu kennen ist nicht erforderlich, denn auch diese lassen
sich, wie beispielsweise die mit direkter Flamme arbeitenden
Feuerungen, in gewisse Gruppen einordnen, deren jede zu
einem hestimmten Zwecke die geeignetste ist.
Die Vorgänge, welche sich im Generator vollziehen,
ergeben sich aus dessen Zweck. Man will aus einem festen
(und ganz neuerdings sogar auch aus flüssigen) Brenn-
stoffbrennbare, möglichst hochwertige Gase ent wickeln.
Dazu ist es vor allem erforderlich, daß jede Flammenbildung
und jeder Luftüberschuß verhindert werden. Es darf sich
nur CO, nicht aber CO, entwickeln. Um CO aus Kohle zu
erhalten, muß dieser Wärme zugeführt werden, diese aber
kann nur wieder durch Verbrennen von Brennstoffen erhalten
werden. Weiter bildet sich das CO im ersten Teile des Ver-
brennungsvorganges, also wird man vorteilhaft so arbeiten
können, daß man zunächst CO durch Destillation bildet und
die verbleibenden Koke unter Zusatz von O in CO,, H,O
und Asche zerlegt. Die dabei frei werdende Wärme liefert
die Hitze zur Destillation frischer Kohle behufs Gewinnung
von CO.
Dies die prinzipiellen Vorgänge im Generator. Daraus
ergibt sich für den Generator zunächst eine große Schütt-
höhe und weiter eine zylindrische oder kastenartige
Form. Unten muß der Zylinder durch einen Rost ab-
geschlossen werden, falls es gilt feste Brennstoffe, die Asche
entwickeln, zu verarbeiten, oben muß sich ein Fülltrichter
und an der Seite ein Gasabzug befinden.
Luft, welche durch den Rost in den Generator eintritt,
verbrennt die unmittelbar auf dem Roste liegenden vorher
entgasten Kohlen. Die sich bildende CO, steigt nach oben,
gemischt mit Wasserdampf (H,O) und durchdringt dabei die
oberen Kohlenschichten. Von diesen sind die unteren glühend,
wodurch die CO, zu CO reduziert wird, während der über-
schüssige Teil der Hitze einerseits den oben liegenden Brenn-
stoff einer trockenen Destillation unterzieht, wodurch die